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Post by glauholie on Jan 20, 2023 19:20:55 GMT 1
Hallo Urania, Wenn man nur allein Jesu Worte gelten lassen möchte, um den "richtigen" Weg im Glauben/im Leben zu finden, dürfte man z.B. die Paulus-Briefe nicht beachten. Diese sind aber Bestandteil der Bibel wie z.B. auch die Johannes-Offenbarung. Nach Jesu Tod hat Gott uns den Heiligen Geist gesandt und sendet uns ihn weiterhin, auch in Form von Privatoffenbarungen bzw. Prpohetien. Hier heißt es natürlich immer, dass man die Geister unterscheiden (lernen) muss bzw. den Hlg. Geist um Unterscheidung der Geister bitten muss. In vielen Privatoffenbarungen spielt z.B. der Rosenkranz eine ZENTRALE Rolle, da er neben dem Credo und dem Vater Unser auch das gesamte Leben Jesu in den Gesätzen beinhaltet, welches man durch die Wiederholung betrachten soll. Es geht also beim Rosenkranzbeten nicht darum, diesen so schnell wie möglich "runter zu murmeln". Wenn man Privatoffenbarungen aber gänzlich ablehnen würde, dürfte man ja kein Interesse an einem Prophezeiungsforum haben... Interessant sind auch die Offenbarungen von Dämonen bei Exorzismem (z.B.: Jedes "Gegrüßet seist du, Maria" ist ein Schlag auf dem Kopf des Teufels). Ich denke, wenn man nur die Bibel gelten lässt, greift das zu kurz, denn der Hlg. Geist wirkt seit etwa 2000 Jahren und wird so lange wirken, bis Jesus selbst wiederkommt. Die größte und vielleicht schwierigste Aufgabe ist vielleicht, die Geister zu unterscheiden. Aber auch das kann man im wichtigsten Gebet, dem Rosenkranz, erbitten. Ob man das annimmt oder nicht, muss aber natürlich jeder für sich entscheiden.
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ulrika
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Post by ulrika on Jan 20, 2023 20:33:33 GMT 1
Hallo und Guten Abend!
Hin und wieder lese ich im Forum. Da sehr viel über die letzten Päpste diskutiert wird, möchte ich einen kleinen "Einwurf" in die Diskussion geben:
Papst Paul II war von der Liebe zu Gott und der Nächstenliebe überzeugt. Sein Hauptinteresse galt der Jugend, an die er immer wieder einen Appell sandte.So habe ich ihn immer gesehen. Papst Benedikt war Dogmatiker, der durch Regeln und Gebote in erster Linie gesteuert war. Papst Franziskus scheint mir eine Mischung von allem zu sein: Er bejaht die Gebote, hat einen sehr klaren, logischen Verstand und scheint auch die Liebe zu Gott und die Probleme der Zeit zu verstehen. Er wirkt dadurch aneckend, unbequem. Trotzdem erscheint er mir als Christ glaubwürdig.
Ich sehe bei den 3 Personen auch Unterschiede in der Menthalität. Ein Pole hat ein anderes Temperament als ein Bayer oder Südamerikaner. Ich schlussfolgere zu keiner Person in Verbindung zum Antichristentum. Ich werde mich auch nicht anmaßen, eine Person so zu benennen.
Jeder muss endlich und schließlich mit seinem Schöpfer selbst ins Geschäft kommen, ist meine Überzeugung.Somit ist keiner für die Untaten anderer Verantwortlich. Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Aufgaben- und Sorgenzettel im Leben. Kein Mensch kann den Nächsten objektiv zu 100 % analysieren. Dann ist die Gefahr der Verleumdung auch sehr groß.
Allgemein ist mir aber doch aufgefallen, dass immer mehr Menschen Religion ablehnen und Gott verleugnen. Das ist weltweit der Fall, seit langer Zeit ein Trend, der nicht enden will. Die Menschen scheinen aber auch weniger glücklich und unzufriedener zu werden. Es fehlt vielen das Innehalten und 'Danke'sagen, das Bitten um etwas. Lieber holen sich viele in krimineller Weise, was ihnen fehlt am irdischen Dasein...als sich um ihren sogenannten Seelenfrieden, eine ausgeglichene Psyche zu kümmern, oder ihre eigenen Fehler und Schwächen zu beheben.
Summa summarum denke ich beim Antichristen an einen facettenreichen Atheismus, der alle Religionen betreffend Verachtung zollt. Ich sehe den Antichristen eher als Zustand,eine Strömung, allgemeine Haltung gegen die Werte des Christentums allgemein und weltweit als Tendenz. (Ich bin nicht katholisch)
MfG
Ulrika
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Post by malachias on Jan 20, 2023 20:58:07 GMT 1
Zur Geschichte des Rosenkranzes, aus Franz Josef Rupprecht, Geschichte des Rosenkranzes:
Beim Rosenkranzbeten wird das Ave Maria 50mal oder gar 150mal wiederholt. Das macht manchem Anfänger Schwierigkeiten, das wurde von Gegnern oft kritisiert, und es scheint sogar einem Wort Jesu zu widersprechen. "Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie" (Mt 6,7-8). Doch diese Belehrung bezieht sich eindeutig auf das Bittgebet, wobei aus anderen Evangelienstellen hervorgeht, daß sie auch nicht gegen eine mit Innigkeit und Vertrauen wiederholt vorgetragene Bitte spricht (vgl. Lk 18,1-8).
Unter Christen läßt sich das Wiederholungsgebet erstmals bei den Eremiten des Altertums feststellen. Diesen ging es dabei nicht um ein Bitten, sondern um die Erfüllung der Empfehlungen des hl. Paulus: "Seid beharrlich im Gebet" (Röm 12,12), "Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist" (Eph 6,18), und noch eindringlicher: "Betet ohne Unterlaß!" (1 Thess 5,17).
Bei ihrem Bemühen, diesen Ermahnungen zu entsprechen, entdeckten die Wüstenmönche das Wiederholungsgebet (dazu Rainer Scherschel, Der Rosenkranz - Das Jesusgebet des Westens, 1979, S. 21-44).
Ziel ihres "unablässigen Betens" war die Vereinigung mit Gott. Darum waren diese Mönche des 3., 4. und 5. Jhs bestrebt, über die regelmäßigen Gebetszeiten hinaus so lange wie möglich zu beten. Dazu halfen Kurzgebete, die sie meditierend wiederholten. Sie waren größtenteils der Heiligen Schrift entnommen, meist aus den Psalmen. Der Mönch Kassian zum Beispiel (360-430/35) liebte das "Deus, in adiutorium meum intende, Domine, ad adiuvandum me festina" (Gott, komm mir zu Hilfe, Herr, eile mir zu helfen). Abbas Arsenius pflegte zu beten: "Herr, leite mich auf Wegen, auf denen ich gerettet werde."
Man war überzeugt: Je mehr der Beter durch die Wiederholung meditierend in die Sinntiefe eines Wortes eindringt, um so mehr macht er sich die darin ausgedrückte Haltung zu eigen. Das Gebetswort wird zur inneren Haltung, die auch noch bleibt und das Leben bestimmt, wenn das Gebet nicht gerade gesprochen wird.
In den "Apophthegmata Patrum", den überlieferten Aussprüchen von Mönchsvätern, erzählt Abbas Lukios, wie er Gebet und Arbeit verbindet: "Ich will euch zeigen, daß ich trotz Verrichtung meiner Handarbeit unablässig bete. Ich setze mich mit Gott nieder, weiche meine kleinen Palmfasern ein und flechte sie zu einem Seil. Dabei sage ich: ,Erbarme Dich meiner, o Gott, in Deinem großen Erbarmen und nach der Menge Deiner Erbarmungen wasche ab meine Ungerechtigkeit' (Ps 51,3-4) (...) Wenn ich den ganzen Tag mit Arbeiten und Beten verbringe, dann verdiene ich sechs Münzen, mehr oder weniger. Zwei davon gebe ich als Almosen, und von den übrigen bereite ich das Essen. Und es betet für mich, der die zwei Münzen bekommen hat, während ich esse oder schlafe. Und durch die Gnade Gottes wird so von mir das unablässige Beten erfüllt" (nach Scherschel, S.23).
Ein beliebtes Wiederholungsgebet der Wüstenmönche war das "Kyrie eleison!" (Herr, erbarme dich), das erweitert zum bekannten Jesusgebet der Ostkirche führte: "Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner."
Erforscher der Geschichte christlicher Spiritualität weisen darauf hin, daß die alte Kirche und mit ihr die Mönche alle Psalmen christusbezogen verstanden haben. Wenn der Eremit "Gott" oder "Herr" sagte, dachte er konkret an Jesus Christus. Wenn der oben genannte Mönch Kassian sein Lieblingsgebet sprach: "Gott, komm mir zu Hilfe ...", war es an Christus gerichtet, ein "Jesusgebet".
Gerade durch die Schriften des genannten Kassian ist die Gebetspraxis der Wüstenväter, die vor allem im östlichen Teil des Römischen Reiches lebten, den Mönchen in der westlichen Kirche bekannt geworden. Darum findet sich auch im frühmittelalterlichen Mönchtum des Westens die Meditation anhand eines Bibelwortes. Meist war es auch hier ein einprägsamer Psalmvers, der, häufig wiederholt, half, in unablässigem Gebet die Nähe Gottes zu suchen und dem Bösen zu widerstehen. Entsprechend der Zahl der 150 biblischen Psalmen wurde der Vers gerne 150 mal wiederholt.
Für die irischen Mönche zum Beispiel war ein asketisches Ideal, täglich alle 150 Psalmen auswendig zu rezitieren - oder wenigstens ein oder zwei Drittel davon. Schon länger hatte man nämlich die 150 Psalmen in drei Gruppen geteilt. So eine Fünfziger-Gruppe war damals eine beliebte Bußauflage nach der Beichte, und man betete sie im Totenoffizium für Verstorbene. Wer die Psalmen weder lesen noch auswendig konnte, betete an ihrer statt Vaterunser. Das ist schon in den Bußbüchern des 8. Jahrhunderts vorgesehen. Vaterunser statt der Psalmen beteten auch die des Latein unkundigen Laienmönche in den Klöstern. Damit verbanden sie sich dem Chorgebet der Priestermönche. Gezählt wurde mit einer Gebetsschnur, die vom "Paternoster" den Namen erhielt.
Dem Brauch, Vaterunser-Reihen zu beten, schlossen sich aber auch fromme Christen außerhalb der Orden an. Die Gefahr, daß bei 50mal nacheinander rezitierten Vaterunser nur merh die Lippen beten und die innere Aufmerksamkeit schwindet, ist natürlich groß. Der Versuch, dem abzuhelfen, führte zu diversen Meditationsanregungen. Motiv für die Gebetsanhäufung war immer die Suche nach der Verbindung mit Gott, das "Beten ohne Unterlaß"...
Wie es zum Namen "Rosenkranz" kam
Wer heute "Rosenkranz" sagt, denkt an das bekannte Gebet oder an die Zählschnur. Beide hießen am Anfang nicht so. Das Gebet nannte man "Ave-Fünfziger" oder wenn 150 Ave Maria gebetet wurden, den "Marien-Psalter", und das Zählgerät hieß Pater Noster-Schnur.
Die Erkenntnis, daß die Gottesmutter ein Gebet mehr erfreuen müsse als ein Blumenkranz...wurde durch eine Legende einprägsam vermittelt. Diese ist schon um 1270 in Spanien bezeugt und wurde nicht zuletzt durch den Kartäuser Adolf von Essen, der sie in seine Schriften aufgenommen hat, im deutschen Raum verbreitet.
Sie erzählt von einem Schüler, dem man alle Voraussetzungen für ein Studium geschaffen hatte, der aber faul und uninteressiert war und nur weltliche Lust im Sinne hatte. Nur an einer löblichen Gewohnheit hielt er fest: Jeden Tag flocht er ein Kränzlein und setzte es einem Bildnis der seligsten Jungfrau auf das Haupt.
Eines Tages spürte er die Gnadenanregung, bei den "grauen Mönchen" (Zisterzienser) einzutreten. Er wurde wirklich aufgenommen, lebte ganz nach der Regel und war zufrieden. Nach längerer Zeit wurde ihm jedoch vor einem Marienbildnis bewußt, daß es ihm jetzt im Orden nicht mehr möglich war, seinen ehemals so geliebten Brauch auszuführen. Er dachte schon daran, das Kloster wieder zu verlassen, da zeigte ihm ein alter Mönch einen Weg, wie er der Gottesmutter einen viel angenehmeren Kranz flechten und aufsetzen könne. Er verwies ihn auf den Ave-Fünfziger. Diesem Ratschlag folgte der junge Mönch gerne und wuchs an Tugend, Tüchtigkeit und Ansehen bei seinen Mitbrüdern.
Einmal erhielt er von seinem Abt den Auftrag, in einer besonderen Angelegenheit zu verreisen. Unterwegs stieg er in einer Waldlichtung vom Pferd, um seine täglichen 50 Ave zu beten. Im Gestrüpp aber lauerten zwei Räuber, die es auf sein Pferd abgesehen hatten. Als der Mönch anfing zu beten, sahen die Räuber bei ihm eine wunderschöne edle Frau, die ihm eine Rose nach der anderen vom Mund pflückte. Diese band sie zu einem Kranz von 50 Rosen zusammen, setzte sich diesen auf das Haupt - und entschwand.
Die Strauchdiebe überfielen nun den Mönch, wollten aber auch wissen, wer die schöne Frau gewesen sei. Aber der Ordensmann wußte nichts von einer schönen Frau; diese hatten nur die Räuber gesehen. Schließlich ging ihm ein Licht auf und er erkannte, daß es die Himmelskönigin selber gewesen sein müsse. Da lobte er Gott und Maria und erzählte den Räubern von seiner Bekehrung. Ob seiner Worte und der "Erscheinung" gingen die Weggelagerer in sich, folgten dem Mönch in sein Kloster und wurden selber zwei fromme Ordensmänner (nach Karl Joseph Klinkhammer, Adolf von Essen und seine Werke, 1972, S. 135f).
So kam für das Gebet der 50 Ave Maria ab der Mitte des 13. Jahrhunderts der Name Rosenkranz auf.
Aus:
P. Benno Mikocki und Josef Bauer; Der Rosenkranz - Rhythmus des Himmels, Sankt Ulrich Verlag
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Post by urania1304 on Jan 21, 2023 8:31:06 GMT 1
Guten Morgen,
das waren schöne Beiträge und ich danke euch dafür. Ich habe nichts gegen unablässige Gebete, ich bete selbst, wenn auch oft nur in Gedanken, meist viele Stunden am Tag, aber eben nicht am Stück. Ich bete nur meistens frei, je nach Situation und Gedanken, die mir durch den Kopf schießen.
Die meditative Hinwendung zu Gott, durch das Rosenkranzgebet, die leuchtet mir ein. Sie ist nur in meinen Augen von der Grundhaltung des Betenden abhängig. Wer es in echter Liebe und Demut tut, der kann nichts falsch machen. Aber das ist bei allen Dingen wohl so. Ist man mit dem Herzen dabei, dann ist es gut, sonst eben nicht.
Vielleicht ist das Rosenkranzgebet für viele ein gutes Hilfsmittel, um sich vom Alltag loszukoppeln und intensiv zu beten. Bei mir reicht oft allein der Blick in den Himmel, in die Natur, um unserem Schöpfer zu danken, und der Alltag bringt genug Situationen, um ihn um Gnade und Vergebung zu bitten.
Es sollte jeder nach seinem Herzen machen.
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Post by derdenker on Jan 21, 2023 16:34:18 GMT 1
Guten Morgen, das waren schöne Beiträge und ich danke euch dafür. Ich habe nichts gegen unablässige Gebete, ich bete selbst, wenn auch oft nur in Gedanken, meist viele Stunden am Tag, aber eben nicht am Stück. Ich bete nur meistens frei, je nach Situation und Gedanken, die mir durch den Kopf schießen. Die meditative Hinwendung zu Gott, durch das Rosenkranzgebet, die leuchtet mir ein. Sie ist nur in meinen Augen von der Grundhaltung des Betenden abhängig. Wer es in echter Liebe und Demut tut, der kann nichts falsch machen. Aber das ist bei allen Dingen wohl so. Ist man mit dem Herzen dabei, dann ist es gut, sonst eben nicht. Vielleicht ist das Rosenkranzgebet für viele ein gutes Hilfsmittel, um sich vom Alltag loszukoppeln und intensiv zu beten. Bei mir reicht oft allein der Blick in den Himmel, in die Natur, um unserem Schöpfer zu danken, und der Alltag bringt genug Situationen, um ihn um Gnade und Vergebung zu bitten. Es sollte jeder nach seinem Herzen machen. Hallo Urania, da denke ich ziemlich ähnlich. Ich glaube, der einzige Weg zu Gott, Allah, Manitu oder wie er auch genannt werden mag ist ein innerer Weg. Reflexion, Introspektion und Meditation sind da für mich wichtige Stichpunkte und eine gewisse Demut ist wahrscheinlich eine Grundvoraussetzung. Das sehe ich leider bei den ganzen Bischöfen, Kardinälen und Päpsten nicht. Die richten Ihre Energie nach außen und zeigen das auch (iPhone, Daimler etc pp). Die Kirche ist in meinen Augen ein Firma, die Seelenheil verkauft. Das beschämt mich irgendwie als Katholik. Selbstkritisch muss ich jedoch gestehen, dass ich nicht viel besser bin. Ich kann nur behaupten, dass ich nicht schlechter bin und mich die Kirche auch nicht weiter bringt. Gruß, DD
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Post by rubenstein on Jan 21, 2023 20:43:50 GMT 1
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Post by rubenstein on Jan 22, 2023 1:50:59 GMT 1
Kleine Ergänzung: Ich denke, uns ist allen mehr oder weniger klar, was uns in Kürze mit dem Erscheinen des Antichristen auf der Weltbühne erwartet. Wir können nur intensiv beten, dass wir während der großen Verfolgung die Kraft finden werden, das satanische Siegel abzulehnen. Wir müssen es ablehnen, denn sonst sind wir auf ewig verdammt. Wir haben aber die Gewissheit, dass Gott immer über uns wacht. Wenn wir nicht mehr „kaufen oder verkaufen“ können, brauchen wir keine gigantischen Getreidesilos, wir brauchen nur relativ wenige Vorräte. Jesus hat uns verheißen, dass sich das Wunder der Brotvermehrung an uns wiederholen wird. Wir werden also nicht verhungern, egal wie sehr uns das satanische System im Vorfeld ängstigen wird. Ich habe immer gesagt, es ist völlig egal, wann genau die Russen Deutschland angreifen werden, wann der Blackout kommt oder wann sich welche Naturkatastrophen wo ereignen werden. Es geht in dieser Endzeit nur um einen einzigen Punkt: Die Rettung der Seelen. Die Menschen müssen verstehen, dass sie Gott mehr gehorchen müssen als den Menschen: www.youtube.com/watch?v=PD-JntIibeY Gruß, R.
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nike
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Post by nike on Jan 23, 2023 20:12:47 GMT 1
Hallo Urania, da denke ich ziemlich ähnlich. Ich glaube, der einzige Weg zu Gott, Allah, Manitu oder wie er auch genannt werden mag ist ein innerer Weg. Reflexion, Introspektion und Meditation sind da für mich wichtige Stichpunkte und eine gewisse Demut ist wahrscheinlich eine Grundvoraussetzung. Das sehe ich leider bei den ganzen Bischöfen, Kardinälen und Päpsten nicht. Die richten Ihre Energie nach außen und zeigen das auch (iPhone, Daimler etc pp). Die Kirche ist in meinen Augen ein Firma, die Seelenheil verkauft. Das beschämt mich irgendwie als Katholik. Gruß, DD Hallo Derdenker,
Du hast gar nicht so Unrecht, auch wenn Du die Kirche noch nicht im richtigen Licht siehst.
Du musst wissen, dass die katholische Kirche leider gespalten und unterwandert ist von der Anti-Kirche. Die Anti-Kirche ist im Klerus der zahlenmäßig weit größere Teil. Sie hat das Ziel, die katholische Kirche von innen heraus zu zerstören und arbeitet schon seit ein paar Jahrhunderten an diesem Vorhaben. Das Zerstörungswerk ist fast vollendet. Was Du heute siehst und an was man sich zurecht stoßen kann, ist das Werk der Antikirche. Es ist nicht das Werk der wahren Kirche.
Die zahlenmäßig wenig guten Priester, Bischöfe und Kardinäle können diesen Prozess nicht mehr aufhalten, auch wenn sie sich noch so dagegen stemmen und zu retten versuchen, was noch zu retten ist. Sie werden von der Anti-Kirche an den Rand gedrängt, skandalisiert, ihrer Ämter enthoben, auch exkommuniziert und hinausgeschmissen. Wir haben im Prinzip jetzt schon die Situation, dass die guten Priester in den Untergrund gehen müssen, weil sie in der Amtskirche nicht mehr wirken können/dürfen. Die wenigen, die jetzt noch den Mund aufmachen (können), werden auch noch verfolgt werden.
Die hierarchische Amtskirche, also Bischöfe, Kardinäle gehören größtenteils der Antikirche an, Papst Franziskus auch. Sie haben das Sagen, werden die Zehn Gebote in ihr Gegenteil verkehren und den Antichristen auf den Papststuhl hieven. Alles, was der katholischen Kirche je heilig war, wird entheiligt und profaniert werden, so weit das nicht schon der Fall ist. Sie wollen öffentlich den Luzifer-Kult einführen und die Seelen bewußt ins ewige Verderben führen. Sie wissen, dass die Seelen verloren gehen, wenn sie sich nicht mehr an die Zehn Gebote halten. Weil sie genau das aber wollen, verwässern sie die Zehn Gebote. Hinterrücks, Fallen stellend.
Es ist auch zu vermuten, dass einige Priester, die der freimaurerischen Antikirche angehören, ihre Sünden gegen das 6. Gebot bewußt leichtfertig begehen, damit sie auffliegen und ein neuer Skandal über die Kirche hereinbrechen kann. Sie wollen erklärtermaßen die Skandalisierung der Kirche, damit sich möglichst viele von ihr abwenden. Wenn Du wüsstest, wie hinterlistig sie vorgehen, würde Dich nichts mehr wundern, wie es heute in der Kirche zugeht.
Die Botschaften, die den katholischen Sehern gegeben werden, sind diesbezüglich eindeutig. Man tut gut daran, sich von der falschen Kirche innerlich zu lösen, der wahren Kirche sollte man aber im Herzen zugehörig sein.
Augenöffnend ist ein Dokument, das ein bekehrter Freimaurer der katholischen Kirche schon vor zwei Jahrhunderten (oder wann...?) zukommen ließ: „Die ständige Anweisung der Alta vendita“. Die Alta vendita war eine italienische Loge. Ein maßgeblicher Text daraus findest du auf nachfolgender Seite unter „Auszug“ (etwas nach unten scrollen). Hier ist geschildert, wie sie vorgehen wollen, um die Kirche zu zerstören. Sie schicken eigene Leute, also Freimaurer, ins Theologie-Studium, damit sie die Kirche von innen heraus zerstören:
Ein gleichnamiges Buch gibt es von John Vennari.
Dass das keine leeren Worte sind, sondern schon weitgehend umgesetzt wurde, findest Du in den Büchern von Helmut Lungenschmid (Bände 2-4) und Melanie Weiss beschrieben und belegt. Auch nachfolgende Internetseite hat viel zusammengetragen. Such Dir da mal mit der Suchfunktion die Worte „Träufelt das Gift….“ und lies den Absatz zu Ende. Ich hatte überlegt, es abzutippen, aber das tue ich mir nicht an. Ich liebe die Kirche. Die wahre natürlich!
Es wird in der Endzeit so aussehen, als ob die katholische Kirche völlig zerstört sein wird, aber sie überlebt im Untergrund und wird in der Zeit nach der Wiederkunft Christi in hellstem Glanz erstrahlen. Gereinigt und geheiligt. Wir dürfen uns auf diese Zeit freuen, und dafür lohnt es sich auch, das Ungemach der Endzeit auf sich zu nehmen und sein Leben nach den Zehn Geboten auszurichten. Die Alternative ist die Hölle. Nein danke! Lieber tue ich geistlich. was ich kann,und halte mich an die Zehn Gebote. Für Fehler und Schwächen, die unser Los sind, weil wir bis zum letzten Atemzug Sünder bleiben, gibt es die Beichte! So sind wir im Stand der Gnade und brauchen das Endgericht, auf das wir zugehen, nicht zu fürchten.
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Post by rubenstein on Jan 23, 2023 20:49:00 GMT 1
Hallo nike,
stimmt leider alles, was du schreibst.
Die Bagatellisierung der Hölle ist mehr als nur ein Skandal.
Um mal die wahren Relationen aufzuzeigen: Auf eine Seele im Himmel kommen drei im Fegefeuer und 33 in der Hölle.
Gruß, R,
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Post by reinhard on Jan 23, 2023 21:49:12 GMT 1
"Es ist auch zu vermuten, dass einige Priester, die der freimaurerischen Antikirche angehören, ihre Sünden gegen das 6. Gebot bewußt leichtfertig begehen, damit sie auffliegen und ein neuer Skandal über die Kirche hereinbrechen kann. Sie wollen erklärtermaßen die Skandalisierung der Kirche, damit sich möglichst viele von ihr abwenden. Wenn Du wüsstest, wie hinterlistig sie vorgehen, würde Dich nichts mehr wundern, wie es heute in der Kirche zugeht."
In unserer heutigen Zeit ist es Nichts ungewöhnliches, daß Menschen - insbesondere Priester - von einem Dämon bzw. Dämonen befallen sind. Sie wollen dann nur zerstören, vernichten und entmutigen und greifen dabei die am meisten Verletzlichen unserer Zeit zu: kleine Kindern und Jugendlichen.
> Sollte jemand homoerotische und pädophile Gefühle und Triebe haben und diesen widerstehen, dann kann er sogar ein Heiliger werden. <
Aber das Gegenteil ist meist der Fall: Die dämonische Bessenheit ist meist an den Augen erkennbar. Glasig und voll Zorn glühend. Dazu kommen groteske Körperbewegungen, im schlimmsten Fall körperliche Angriffe bis zu Schlägen gegen den Kopf des Opfers. Drohungen wie Zusammenschlagen, immer dieselben Vorwürfe... Diese Menschen haben vollständig die Kontrolle über sich selbst verloren... Und die Schuld dafür laden sie noch bei kleinen Kindern ab: Du Schuld! Der Missbrauch von kleinen Kindern bzw. Jugendlichen ist leider nur ein kleiner Teil des Spektrums, der in den Medien ausschließlich und sehr selektiert immer wieder hervorgehoben wird.
Meist ist aber folgendes zu sehen: Sie wollen Jesus und seinen Leib - die Kirche - zerstören. Ein untilgbarer Haß ist ihr Antrieb. Die kleinen Kinder sind nur Mittel zum Zweck. Sie freuen sich an der Angst in den Augen der Kinder.
Wenn ihr Angst und Hass seht, dann wisst das Satan am Werk ist.
Wenn ihr Freundlichkeit und Herzlichkeit und Lachen (Liebe) steht dann ist Gott am Werk.
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kutawo
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Post by kutawo on Jan 23, 2023 22:57:13 GMT 1
Es ist Gottes Wille, das jeder Mensch errettet wird. Ich gehe davon aus, die meisten, die in die Hölle kommen, wollen da auch hin. Der Prophet in der hl. Offenbarung sprach davon gesehen zu haben, das 1/3 der Sterne vom Himmel gefallen sind. Dieses beziehe ich darauf, wieviel Menscher errettet werden, nämlich 2/3. Ich weiß auch nicht, ob ich in einen Himmel möchte, wo nur ca. 8% der Menschen sind.
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Post by rubenstein on Jan 24, 2023 12:18:58 GMT 1
Hallo zusammen, anbei eine Reihe aktueller himmlischer Botschaften. Nochmalige Warnung vor einer extremen Kälte in Europa sowie der Hungersnot: www.youtube.com/watch?v=3NF0GVXNF1oGruß, R.
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nike
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Post by nike on Jan 24, 2023 20:34:56 GMT 1
Ich weiß auch nicht, ob ich in einen Himmel möchte, wo nur ca. 8% der Menschen sind. Hallo kutawo, Du weisst nicht, was Du sagst… Hast Du noch nie Berichte von Höllenvisionen gehört oder gelesen? Sie sind so derart grausam, dass niemand sich freiwillig das antun würde, wenn er im Voraus wüsste, wie es ihm dann dort ergehen wird.
Es ist dabei nicht Gott, der diese "Strafen verhängt“, sondern es ist die Wahl der Seelen, gemäss dem Gesetz von Saat und Ernte, was sie trifft. Wie ein Bumerang, den sie geworfen haben und der auf sie selbst zurückfällt. Sie müssen erleiden, für was sie sich selbst entschieden haben: Die Pfeile, die sie geschossen haben, treffen nun das eigene physische Herz. Der Mord, den sie begangen haben, geht nun ihnen selbst ans eigene Fleisch. Es sind allesamt physische „Strafen“, richtiger: Folgen ihres Tuns, die sie auf sich herabgezogen haben. Die seelische Qual, die mit einhergeht, dürfte noch viel schlimmer sein. Eine Frau mit einem Nahtodeserlebnis war sogar im Feuersee, der ein wirklicher See aus glühender Lava war. Sie kam nochmals zurück und veränderte ihr Leben, radikal.
Wie ganz anders die Nahtodeserlebnisse jener, die den Himmel berührt haben. Du wirst so randvoll mit Glückseligkeit angefüllt, sodass kein Tröpfchen mehr gehen würde. Überglücklich. Von der Liebe Gottes eingehüllt, in unbeschreiblicher Harmonie des Seins, eine Welt voller Licht und Farben und Düfte, die nichts Böses und keine Tränen und Dunkelheiten mehr kennt! Wir sind dafür geschaffen!
Es gibt so viele Bücher über Nahtodeserlebnisse oder Videos bei youtube und bei ERF in der Sendung „Mensch Gott“. Die meisten sind unaussprechlich schön. Aber es gibt auch negative Nahtodeserlebnisse. Die, die mit der Hölle in Berührung kamen, sind oft für den Rest ihres Lebens traumatisiert und werden ihres Lebens nicht mehr froh, so traumatisch waren nur diese wenigen Sekunden. Sie finden nicht heraus, weil da niemand ist, der ihnen neue Hoffnung schenkt und sie anleitet, was sie tun müssen, um da herauszukommen.
Umkehr kann ein grosses und mächtiges Erleben sein, aber auch in kleinen und kleinsten Schritten erfolgen, step by step. Da reichen kleine und kleinste Schritte, dort, wo Gott immer gerade am meisten anklopft. Überhören wir diese innere Stimme nicht und gehen wir in die Stille, die innere Stille, um sie nicht mit Lärm und eigenen Gedanken zuzudecken. Wir müssen Hörende werden.
Gott ist unser Ursprung und unser Ziel. Wir sind von ihm und auf ihn hin geschaffen. Gott ist unser Heil. Wie könnte denn die Hölle unser „Heil“ und „Ziel“ und unsere "Ewigkeit" sein? Es gibt am Ende nur die zwei: Himmel oder Hölle.
Die Seelen in der Hölle haben sich selber abgesondert, nicht Gott hat sie abgesondert. Ja, Gott will alle gerettet sehen, aber nicht gegen unseren freien Willen. Der Teufel war auch einmal ein sehr grosser und mächtiger Engel, ein Diener Gottes, doch dann rebellierte er und wollte Gott nicht mehr dienen: „Non serviam!“ Und er stürzte in den Abgrund, den er selbst mit seinem Nein in diesem Augenblick erschaffen hat.
Die Frage ist: Will ich Gott dienen oder dem Teufel? Etwas anderes gibt es nicht. Untätigkeit in der Entscheidung, also Bequemlichkeit, kommt Letzterem gleich. Wir müssen uns bewegen! Die Bibel spricht von der Erde als dem „Tal der Entscheidung“.
Gott lässt wie ein Gentleman jedem seinen eigenen freien Willen. Der wird nicht tangiert, auch nicht von Gott. So hoch und heilig wird er gehalten. Sonst wären wir ja auch nur Marionetten. Aber wenn sich jemand gegen Gott und gegen den Himmel entscheidet, ja was soll denn Gott da noch machen?
Es genügt, zu sagen: Ich will, ich will Dir dienen. Ich bin zwar damit überfordert und tappe im Dunkeln, aber bitte zeige mir den richtigen Weg, den Weg in den Himmel. Und dann auf diesem Weg bleiben, geistlich in Bewegung bleiben.
Gott lässt ein solches Gebet nicht unbeantwortet. Er wartet doch sehnsüchtig darauf, dass sich eine Seele von ihm retten lassen will. Dafür kam er in die Welt, um uns den Weg zum Vaterhaus durch seinen Tod am Kreuz freizukaufen: das grösste Mysterium, das diese Welt kennt! Mit dem Verstand alleine nie und nimmer zu begreifen. Man könnte sagen: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Menschen guten Willens werden verstehen, auch ohne das Unfassbare in Worte fassen zu müssen.
Fragen darf man trotzdem, wenn man ein Sandkörnchen gross verstehen will... . Werdet wie die Kinder! Sie fragen auch, mit offenem Herzen.
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nike
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Post by nike on Feb 3, 2023 21:37:37 GMT 1
Ich habe neulich mitbekommen, dass es auch Debatten gibt, ob der Antichrist tatsächlich eine Person ist, oder nicht nur eine antichristliche Weltmacht darstellt.
Die Bibel gibt dazu im 2. Thessalonicherbrief eine eindeutige Antwort. Im 2. Kapitel heisst es:
„Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt.“ (Verse 3b-4)
„Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit grosser Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun. Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.“ (Verse 9-10)
„... Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch seine Ankunft und Erscheinung vernichten.“ (Vers 8)
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Post by rubenstein on Feb 4, 2023 1:18:04 GMT 1
Hallo zusammen, anbei ein sehr gut gemachtes Video zum Thema: „Was ist die Seelenschau? Warnung, Wunder, Strafgericht: www.youtube.com/watch?v=_aaackq4r9oDas nächste Video mit Botschaften an Luz de María ist leider mit Computerstimme. Wichtige Botschaften aus den vergangenen Jahren werden noch mal zitiert. Der Antichrist befindet sich in Europa. „Derjenige, der dem Geheimnis der Ungerechtigkeit Einhalt gebietet, wird aufhören, ein Hindernis zu sein.“ Damit ist offensichtlich Papst Benedikt XVI. gemeint. „Verwüstung im Zentrum der Christenheit kommt.“ www.youtube.com/watch?v=HWt2gWacSIIGruß, R.
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