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Post by exlibris on Mar 9, 2022 18:49:23 GMT 1
Hallo Rubenstein, Danke für die wertvolle Info. Sag mal, ist der Gottfried... nicht der Bauer vom Waldviertel? Hallo Hella, von mir auch alles Gute und viel Glück für Dich. G.E.
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hella
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Post by hella on Mar 9, 2022 20:36:06 GMT 1
Danke Exlibris. Ich schaue hier aber trotzdem noch rein. Es ist zwar eine schwere Zeit in der wir gerade leben aber andererseits auch spannende, egal wie krank das auch klingen mag.
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Post by exlibris on Mar 10, 2022 19:06:12 GMT 1
Danke Exlibris. Ich schaue hier aber trotzdem noch rein. Es ist zwar eine schwere Zeit in der wir gerade leben aber andererseits auch spannende, egal wie krank das auch klingen mag. Hallo Hella, ich hoffe doch, Du schaust nicht nur rein sondern beteiligst Dich weiter hier im Forum. Die Entfernung spielt im www keine Rolle mehr. Ja es ist eine spannende Zeit, es ist aber auch Wolfszeit. G.E.
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Post by mondschein on Mar 11, 2022 19:36:17 GMT 1
Das klingt alles zusammen gar nicht gut. Gestern habe ich auf meinem täglichen Spaziergang der an einer Kaserne und militärischem Flugplatz vorbei führt ein Gefährt auf das Gelände zufahren sehen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Flugabwehrsystem war. Mir wurde es beim Anblick ganz anders....
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hella
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Post by hella on Mar 12, 2022 18:27:45 GMT 1
Hoffe, dass die 500 Tonnen schwere Raumstation ISS nicht bald versehentlich runterkracht.
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hella
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Post by hella on Mar 15, 2022 15:54:10 GMT 1
Hatte heute einen Schock beim Einkaufen. Mehl, Sonnenblumenoel und günstiges Rapsöl komplett ausverkauft. Es stand nur noch teueres Öl ab 3,69€ da. Mal schauen wann wieder Nachschub kommt. In Spanien sieht es nicht besser aus, soll am Ukraine-Russland-Krieg liegen. In manchen Läden waren sogar günstige Nudeln und Reis alle.
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Post by beatrix on Mar 15, 2022 20:52:29 GMT 1
Hatte heute einen Schock beim Einkaufen. Mehl, Sonnenblumenoel und günstiges Rapsöl komplett ausverkauft. Es stand nur noch teueres Öl ab 3,69€ da. Mal schauen wann wieder Nachschub kommt. In Spanien sieht es nicht besser aus, soll am Ukraine-Russland-Krieg liegen. In manchen Läden waren sogar günstige Nudeln und Reis alle.
Ja, der run ging Mitte letzter Woche los, als ein Politiker sinngemäß sagte, dass die Lebenmittelversorgung gesichert sei. Bin direkt am nächsten Tag los und wollte mich etwas eindecken. Die Aktion dauerte dann drei Tage jeweils nach Feierabend und ich habe jede Menge Läden abklappern müssen. Diesmal sind die Menschen auf Zack. Mehl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Haferflocken, Reis, Nudeln, Konserven/Gemüse, das sind die Sachen die fehlen. Fleisch wird dazu kommen. Wurde schließlich in den Medien nun angekündigt, dass es in drei/vier Wochen teurer wird und jetzt schon vieles aus der Ukraine nicht mehr geliefert wurde. Somit werden sich die Menschen nun auch damit eindecken und die Frosterfächer/ Kühltruhen sich vollmachen. Vielleicht läuft es auch schon. Mein letzter Einkauf ist ein paar Tage her.
Ich weiß noch aus der Coronazeit, dass es sehr lange dauern kann, bis Nachschub kommt. Da hatte ich gerade sämtliche meiner Vorräte vertilgt gehabt, bin eine Woche in den Urlaub gefahren (wollte danach wieder alles aufstocken) und während ich weg war, ging Corona los und die Läden waren wochenlang leer gewesen. Und das mir, die vorweg jahrelang für den Fall der Fälle sich gerüstet sah. Ironie des Schicksals. Jedenfalls waren das ein paar knappe Wochen für mich gewesen mit viel Zeit, die ich auf der Suche in Supermärkten verbrachte.
Nach einer Weile fingen aber Tauschgeschäfte in der Nachbarschaft an, die es auch verpennt hatten und so kamen wir alle doch noch gut über die Runden. Seitdem weiß ich wie wertvoll Hefe sein kann.
Ich setze nun aber mehr auf Flucht (ich rechne mit Krieg in D irgendwann demnächst), als auf übermäßig einbunkern mit Lebensmittel. Da würde ich eher gekillt werden, wenn ein Krieg ausbrechen würde, als das ich mich wochenlang selber versorgen könnte. Großstadtleben. Dabei andere Kulturzusammensetzung als in der Ukraine. Da glaube ich eher, dass die das letzte Stück Brot miteinander teilen.
Die Coronazeit hatte da noch eine gewisse Leichtigkeit.
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ronin
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Post by ronin on Mar 15, 2022 23:17:21 GMT 1
Hatte heute einen Schock beim Einkaufen. Mehl, Sonnenblumenoel und günstiges Rapsöl komplett ausverkauft. Es stand nur noch teueres Öl ab 3,69€ da. Mal schauen wann wieder Nachschub kommt. In Spanien sieht es nicht besser aus, soll am Ukraine-Russland-Krieg liegen. In manchen Läden waren sogar günstige Nudeln und Reis alle.
Ich setze nun aber mehr auf Flucht (ich rechne mit Krieg in D irgendwann demnächst), als auf übermäßig einbunkern mit Lebensmittel. Da würde ich eher gekillt werden, wenn ein Krieg ausbrechen würde, als das ich mich wochenlang selber versorgen könnte. Großstadtleben. Dabei andere Kulturzusammensetzung als in der Ukraine. Da glaube ich eher, dass die das letzte Stück Brot miteinander teilen.
Die Coronazeit hatte da noch eine gewisse Leichtigkeit.
Eine Frage dazu: Wenn es zu einem Krieg kommen sollte (also konventioneller), wo willst Du dann hinfliehen? Raus aus der Stadt kann ich nachvollziehen, ist logisch. Ja und dann? Hast Du einen Zufluchtsort, oder willst Du "hauptsache weg" ? LG
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hella
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Post by hella on Mar 16, 2022 9:40:39 GMT 1
Hallo Beatrix,
bin gestern beim Lidl an einer leeren Kühltruhe vorbei gelaufen, unterschwellig hatte ich sofort einen bösen Verdacht,mein Gehirn sagte mir aber: Das ist nur Zufall, laufe weiter.
Nächste Woche hebe ich ab nach Teneriffa. Mit möglichen Tsunamis und Vulkanausbruechen komme ich besser klar, als mit hohen Flüchtlingszahlen und militärischen Auseinandersetzungen. Ich kann dieses Elend einfach nicht sehen und auch nicht ertragen. Aber klar doch, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich gehe dorthin, wo Gott mich haben will. Hier haben sich für mich immer mehr Türen geschlossen, sogar soziale Bindungen. Im Gegenzug dazu, haben sich Richtung Teneriffa Türen geöffnet. Meine Eltern hatten es vor vier Jahren anfangs mit Menorca und Mallorca versucht, wurden aber irgendwie blockiert. Mit Teneriffa lief dagegen fast alles wie am Schnürchen. Jeder kann, wenn er will, irgendwo sein ganz eigenes Plätzchen in dieser Welt finden. Vielleicht sogar in Deutschland. Das beste Navigationssystem ist sowieso die Intuition.
Grüße Hella
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hella
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Post by hella on Mar 16, 2022 9:51:50 GMT 1
Ich meinte militärische Auseinandersetzungen, Kriege.
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Post by beatrix on Mar 16, 2022 15:55:33 GMT 1
Eine Frage dazu: Wenn es zu einem Krieg kommen sollte (also konventioneller), wo willst Du dann hinfliehen? Raus aus der Stadt kann ich nachvollziehen, ist logisch. Ja und dann? Hast Du einen Zufluchtsort, oder willst Du "hauptsache weg" ? LG Hallo ronin,
ich bin mir nicht sicher, ob ich den passenden Zufluchtsort schon habe. Klar, habe ich eine Vorstellung, doch das hieße langsam aktiv zu werden. Da ist mir gerade nur gar nicht nach.
Wie drückt es hella so bezaubernd aus?
"Das beste Navigationssystem ist sowieso die Intuition."
Kommt Zeit, kommt Rat. Davon ab, bin ich im mittleren Alter. Je nachdem, wie langes es sich noch zieht, habe ich vielleicht gar keine Lust mehr zu flüchten, bzw. wenn, dann gar nicht so weit sondern zu dem Ort, wo ich mir gut vorstellen kann dort auch zu sterben.
Mag sich ein wenig pathetisch anhören, aber überleben um jeden Preis muss man wollen. Ich hatte schon ein gutes Leben. ich würde nichts verpassen, wenn ich keine 80 J. werde.
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Post by beliver on Apr 9, 2022 17:20:47 GMT 1
Hallo ihr lieben Passend zum Thema bleiben oder flüchten stellt sich mir die Frage Vorsorge oder Akzeptanz Ich wohne momentan im Norden und ziehe im Sommer weiter südlich ins Sauerland zurück zu meiner Familie ich habe vir einiger Zeit dieses forum gefunden und angefangen nuch vorzubereiten..Fähigkeiten erlernt und auch einiges am lebensmittel gesammelt Momentan hab ich allerdings ein gefühl der Sinnlosigkeit. Macht es eurer meinung nach überhaupt sich vorzubereiten wenn man nicht südlich der donau lebt oder sollte ich mein Schicksal akzeptieren und es einfach auf mich zu kommen lassen Am Ende kann man sich natürlich nie sicher sein aber wenn es fast aussichtslos ist, würde ich lieber mein Geld nich für schöne Dinge wie Urlaub etc ausgeben anstatt nützliches zu erwerben und dann bei der ersten bombe zu sterben🤔 habt ihr auch manchmal solche gedanken?
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ronin
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Post by ronin on Apr 9, 2022 19:20:33 GMT 1
beliverLass bei dem Thema Vorbereitung doch den Prophetie Aspekt einfach aussen vor. Nichts ist 100% in Stein gemeisselt. Was von den Prophezeiungen und den Protagonisten nun wirklich auch gesagt und gesehen wurde, und was davon "in den Mund gelegt" wurde, wissen wir alle nicht. Sie Deine Vorbereitungen und Anschaffungen usw. doch für praktische Zwecke, die reell direkt passieren können (also Hilfe zu Selbsthilfe). Überschwemmung, Schneemassen, Stromausfall, ggf. Bombenfund (mit Evakuierung), Unfall was auch immer. Das ist grundlegend und primär warscheinlicher. Auch wenn es ein Prophezeiungsforum sein mag, würde ich mich nicht zu felsenfest auf (christliche) Vorhersagen/Prophetie festlegen, oder gar verrückt machen. Zivilschutz war früher einmal etwas völlig normales (auch von staatlicher Seite). Heute in unserer just-in-time Gesellschaft nur verpönt/belächelt. Ein gewisses Maß an Vorsorge schadet sicher niemandem, im Gegenteil. Und wenn!!! es wirklich zu einem der Szenarien der Proph. kommen sollte, hast Du Dein Bestes getan, was möglich ist und war. Das ist weit mehr, als der Durchschnittsbürger tut. LG
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Post by beatrix on Apr 9, 2022 21:38:14 GMT 1
Momentan hab ich allerdings ein gefühl der Sinnlosigkeit. Macht es eurer meinung nach überhaupt sich vorzubereiten wenn man nicht südlich der donau lebt oder sollte ich mein Schicksal akzeptieren und es einfach auf mich zu kommen lassen Am Ende kann man sich natürlich nie sicher sein aber wenn es fast aussichtslos ist, würde ich lieber mein Geld nich für schöne Dinge wie Urlaub etc ausgeben anstatt nützliches zu erwerben und dann bei der ersten bombe zu sterben🤔 habt ihr auch manchmal solche gedanken?
Hallo beliver,
ja, ich hege ähnliche Gedanken. Die aktuellen Bilder aus der Ukraine zeigen mir deutlich, dass man als Otto Normal Sterblicher null Chancen hat. Warum also viel Geld für alles mögliche ausgeben, was entweder weggebomt werden würde oder dem Feind dient bei Eroberung? Jetzt findet das Leben statt. Momentan habe ich das Gefühl, dies sollte ausreichend genossen werden. In ein paar Wochen haben wir ganz andere Sorgen wieder. Das beziehe ich auf die steigenden Preise. Für mich wäre das Startsignal meiner Flucht zu meinen Seelenort , wenn die Russen in Polen sind und/oder die Bombe explodieren wird. Hatte es desletzt im Nachbarforum reingesetzt, gerne auch hier:
"Es ist ein paar Jahre her, da hatte ich eine Schau über einen Einmarsch von Putins Truppen in Polen. Das Gras ist saftig grün, warmes, freundliches Wetter, die Landschaft flach. Kein polnischer Widerstand. Die Truppen bewegen sich frei und ungezwungen.
Zwei Tage nach Kriegsbeginn in der Ukraine, hatte ich einen Traum: Eine große Bombe explodiert in der Nacht in einer flachen Landschaft. Grellweißer Lichtschein. Es sind danach unzählige Leichen zu sehen. Sie sind alle schwarz. Ebenso die Bäume. Die stehen noch, doch sind schwarz, wie verbrannt. Innere Stimme während des Traumes: diese Bombe explodiert nicht in der Ukraine, doch auf alle Fälle in einem europäischen Land. Es passiert innerhalb der nächsten zwei/drei Jahre."
Viele Grüße
B.
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Post by exlibris on Apr 10, 2022 10:02:36 GMT 1
Hallo Zusammen, ich sehe das so, jeder hat seinen vorbestimmten Weg von uns. Noch wichtiger als die materielle Vorbereitung ist die geistige Vorbereitung. Trotzdem sollte man/frau einen gewissen Grundvorrat haben und da können wir von unseren Großeltern lernen. Ich muß immer noch lächeln wie 1989 die Mauer gefallen ist. Ich lebte zu der Zeit 2 km von der Grenze zur DDR entfernt. Die Bürger der ehem. DDR nutzen die Gelegenheit und fuhren "in den Westen" um einzukaufen. Bei ihnen herrschte noch Mangelware. Ruck,zuck waren sämtliche Supermärkte leergekauft und meine Schwägerinnen kamen zu meiner Schwiegermutter gelaufen, hast du noch Salz, noch Mehl, usw. Sie hatte, und mußte dabei lachen. Nach zwei Wochen war die "Krisensituation wieder vorbei. Es ist natürlich klar,
daß man/frau sich nicht auf alles vorbereiten kann. Keiner von uns weiß wo er gerade ist, sollte der große Knall kommen. Vielleicht
gerade irgendwo zu Besuch oder auf Urlaub? Was nutzt einem da ein Atombunker mit allem drum und dran wenn man/frau nur 200 km entfernt ist und man/frau keinen fahrbare Untersatz hat? Hat man/frau sich aber geistig auf den Fall X vorbereitet ist die Überraschung
nicht so groß wie bei Personen die "in den Tag hinein leben" und "den Herrgott einen guten Mann sein lassen". Denn wer sich auf den Staat
verlässt, der ist wahrscheinlich verlassen. Das zeigt das "Krisenmanagment" bei der Hochwasserkatastrophe in NRW. Hilft dir selbst, dann hilft
dir Gott (ein Schweizer Taschenmesser und ein Zippo Feuerzeug können Gold wert sein) und lerne das unvermeidliche zu akzeptieren.
G.E.
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