Ich wollte noch sagen, dass die ersten beiden Aufschreibungen von mir in der ersten Hälfte diesen Jahres waren.
Die nachfolgende Aufschreibung war so um den September 23 herum.
Ursprünglich als Sprachnachricht an enge Bekannte gedacht, aber extra für dieses Forum zu Blatt geschrieben.
Es lässt sich vielleicht schwer lesen.
Aber es war eine Kombi aus eigenen Gedanken und Gefühlen, Gedanken die gegeben wurden, und auch Schauungen, die sich in diesem Akt einspielten.
Darum ist es für mich auch etwas schwer, das zu Papier zu bringen.
Hoffe aber, dass es sich einigermaßen lesen lässt.
Ich habe Nachtschicht.
Ich sitze im Büro und habe Zeit.
Es wird eine ruhige Schicht, und ich schaue einfach so in den PC vor mich rein.
Manche Gedanken gehen mir durch den Kopf.
Gedanken über die Zukunft….über Krieg, über Niribu……
Als ich dann so in mir versunken nachdachte, kam zwar keine Schau,
aber andere Gedanken in mir auf, über, ich nenne es mal, über einen Planeten.
Ich dachte drüber nach, das viele darüber spekulieren,
dass dieser Planet aus dem Nichts auf einmal auftaucht,
oder dass er sich hinter irgendwas versteckt usw.
Da hört und liest man ja die wildesten Storys drüber.
Der Gedanke, den ich hatte, hat mich in diesem Augenblick eindeutig fühlen lassen,
dass vieles, was bis dahin wild spekuliert wird oder wurde, absoluter Quatsch ist.
Auf gut Deutsch kam der Gedanke klar und deutlich hoch:
Ich, der liebe Gott, werde den Planet ( ich nenne ihn einfach Planet ) einfach aus der Bahn lenken, weil dass das leichteste ist, was ich kann.
Bei mir ist nichts unmöglich.
Also ist dieser Planet vielleicht schon die ganze Zeit da?
Vielleicht ist es ja Merkur, oder Neptun, oder was weiß denn ich wie die alle heißen?!
Und da hab ich für mich gedacht „ach, guck mal einer an….“
In diesem Augenblick kam mir dieser Planet gefühlt auch bekannt vor.
Als wenn er schon mein ganzes Leben lang schon da gewesen wäre.
Es kamen weitere Gedanken in mir auf, die mir das Gefühl gaben, nicht von mir selbst zu kommen.
Krass wurde es dann, als ich GESEHEN habe, wie sich dieser Planet langsam, wirklich ganz langsam zwischen Mond und Erde geschoben hat.
Da hab ich mir noch gedacht
„ach guck, jetzt macht das auch mit den zwei Monden oder den zwei Sonnen Sinn“.
Und dazu muss ich auch sagen, war er, der Planet, völlig dreckig, fast grau,
aber man hat auch gesehen, dass er brennt.
Ich wusste auf jeden Fall das er brennt.
Vor sich hat er eine riesige Druckwelle vorangeschoben, die ebenfalls voller Staub, voller Gestein, voller Trümmerteile war, was ihn an sich schon fast völlig umhüllte.
Auch wusste ich, das auch eine Menge Gas in dieser Hülle ist.
Das Selbe, was er vor sich her drückte, durch diese Druckwelle,
zog er aber auch genauso hinter sich her.
Nach vorne sah es so aus, als wenn die Druckwelle alles seitlich von ihm wegdrückt.
Nach hinten sah es so aus, als wenn es sich, nachdem es die Seiten des Planeten passiert hatte, wieder in der Mitte des Planeten trifft.
Also wie ein Sog. Wie ein riesiger Sog.
Unsere Erde hat ja eine Anziehungskraft.
Und dieser Planet hatte fast dieselbe Geschwindigkeit wie die unserer Erde.
Vielleicht nur etwas schneller.
Und er ist um uns drumherum, so wie wir um die Sonne kreisen, so ist er um uns herum gekreist.
Mal etwas näher, dann wieder etwas weiter weg.
Mit weiter weg meine ich eine etwaige Entfernung von vielleicht 100 km.
Und mit näher an uns ran meine ich, dass er uns ganz sanft berührt.
Zwar sanft, aber trotzdem stark genug, dass er die Erdrotation dadurch beeinflusst hat.
Da hab ich nur gedacht „ja Wahnsinn, die Erdrotation wird beeinflusst…..“
Und zwar so, dass es fast zum Stillstand kommt.
Und es ist sogar zum Stillstand gekommen.
Aber eben nur kurzzeitig.
Und wir wissen alle dass, wenn wir keine Erdrotation mehr haben,
dass dann das Magnetfeld aufhört.
Dann entweicht auch irgendwann der Sauerstoff, was für uns dann brutalst tödlich sein wird.
Die Erdrotation kam zum Erliegen, ja.
Die Rotation schon, aber unser Erdkern rotierte noch weiter.
Das heißt, die Rotation des Kerns im Erdinnern ist nicht stark genug um die Beeinflussung des Planeten, der uns umkreist, zu überwinden.
Ich wusste, dass dieser Planet uns drei Tage umkreisen wird.
Hier und da wird er uns berühren und auch mit Staub, mit tödlichem Staub einhüllen.
Ich weiß nicht was ausschlaggebend ist.
Aber nach 3 Tagen wird er uns wieder verlassen und weiterziehen.
Wenn er dann weitergezogen ist, wird sich die Erdrotation langsam wieder in Bewegung setzen.
Überall dort, wo er aufschlägt, also die Erde berührt, gibt es nichts mehr.
Rein gar nichts mehr. Da ist wirklich alles kaputt.
Dort kommt zum einen die Druckwelle zuerst,
( sie kommt aber auch, wenn er 100 km über uns ist, nur halt entsprechend abgeschwächt ),
dann folgt eine unheimliche, schon fast nicht mehr erträgliche Hitze, wenn er vorbeizieht.
Und ich rede nicht von einer angenehmen Wärme von 30, 40 °C,
sondern von einer Hitze, die einen bald schon verbrennt.
Und wenn er dann vorbeizieht, wird alles, was nicht Niet und Nagelfest ist, durch diesen Sog mitgezogen.
Hier spielt es auch keine Rolle ob diese losen Dinge 10 kg wiegen, oder 100 Tonnen.
Es werden sogar Bäume, die noch mit den Wurzeln im Boden sind, ausgerissen und mitgezogen.
So stark ist der Sog.
Es hatte mich dermaßen beschäftigt, dass ich einen Tag später gegoogelt habe,
wie schnell denn die Erdrotation ist.
Die einen sagen in etwa 1000 km/h, die anderen 1200 km/h.
Ich hab für mich dann nur gesagt: ok, ich lege mich einfach mal auf 1000 km/h fest.
Dann hab ich überlegt….
Wenn doch etwas von 1000 km/h auf 0 km/h abbremst, wie lange braucht man dafür, bzw. wie lange braucht die Erde von 1000 km/h auf 0?
Hab mir sozusagen selber die Frage gestellt.
Wusste aber auch gleichzeitig, dass die Erde innerhalb weniger Stunden zum Stillstand kommt.
Und wenn sie dann zum Stillstand gekommen ist, bekommt sie von diesem Planeten nochmal einen kleinen Schubs der dafür ausreichend ist, dass sie kippt.
Da hab ich selbst zu mir gesagt…..mein Gott, das erklärt die riesigen Überflutungen.
Berge, Berge werden versetzt.
Deshalb, weil die Berge nicht so schnell zum Stillstand kommen wie die Erde ansich.
Es wird mit allen lockeren ( Wasser/ Dosen oder Flaschen in Regalen,… ), oder auch mit schwereren Dingen ( Kontinente/ Berge/ Autos/….. ) so sein, dass wir, wenn wir das Ganze überleben und aus unserem Schutz wieder hervorkriechen, meinen werden, an einem anderen Ort zu sein.
Wir werden wenig von dem erkennen, wie es vorher war.
Druckwelle, Sog, Stillstand der Erde,…….wird die Umgebung um uns herum dermaßen verändern,
dass wir nicht mehr genau wissen werden wo was war.
Berge, die vor uns waren und an deren Blick wir uns gewöhnt haben, werden vielleicht gar nicht mehr da sein.
Oder sie sind mehr links…..oder rechts…..also so, wie wir es „gewohnt“ waren.
Zig Meter hohe Wellen ( und ich rede nicht von 10 Meter, sondern von 100…150 Meter hohe Wellen ) werden große Teile vom Land überfluten.
Erdplatten werden sich verschieben. Sie werden aufeinanderprallen oder voneinander weggehen.
So, dass manche Teile, manche Länder total verändert aussehen oder sogar ganz verschwunden sind.
Die Erde, so wie wir sie jetzt kennen, wird danach nicht mehr so aussehen.
Ich weiß noch, dass ich mir dabei dachte:
Mein Gott, wie will man das denn überleben…….?? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit.
Ich hab mir die Frage gestellt wie ich meine 600 Liter IPC Tank draußen festkriegen soll dass der nicht die Flatter macht?? Wie viele Dübel muss ich denn da verwenden??
Eine Antwort darauf habe ich nicht bekommen.
Dafür aber, dass es eine Katastrophe sein wird, die die Erde seit Bestehen noch nicht erlebt haben wird.
Nicht durch irgendwelche Vulkane, durch DEN Krieg ( der an sich ja schon ne Menge zerstört ),
nein, dieser Planet wird einen Schaden verursachen, den die Welt noch nicht gesehen hat.
Dann kam der Gedanke der da hieß:
Ok, der Planet wird die Erde 3 Tage umkreisen, wird danach auch wieder verschwinden, und einen Großteil seiner giftigen Gase, einen Teil seiner Trümmer wieder mitnehmen, und die Erde beginnt durch den, Gott sein Dank, noch nicht stehen gebliebenen Erdkern, wieder langsam an zu Rotieren.
In mir kam eine Feststellung in Gedanken die da hieß:
Der Planet wird aber doch nicht überall gleichmäßig die Erde berühren oder durch die Druck- und Sogwirkung Zerstörung bringen?!
Und genauso wird es sein.
Diese Stellen, die von diesem Planeten zum größten Teil „verschont“ geblieben sind,
haben es aber deswegen bei weitem nicht besser und werden ganz andere Probleme haben.
Sie werden überhaupt nichts mehr haben, erleiden größere und längere Hungersnot,
total gebeutelt mit „alleine sein“, usw.
Das werden die anderen, die den Planeten erfahren haben, natürlich auch.
Aber in einem anderen, abgeschwächtem Maße wie die, bei denen der Planet ohne große Wirkung vorbeigezogen ist.
Die ganze Erde wird unterm Strich in einem ausgewogenem Verhältnis Leiden tragen müssen.
Keiner, aber auch wirklich niemand wird von sich behaupten können, dass er diese Zeit besser ertragen hat als der andere.
Nur eben auf verschiedene Art und Weise.
Was aber überall gleich sein wird ( also Weltweit ), ist diese Staubdichte!
Anfangs noch ein großes Problem, später aber dann ein Segen, weil dieser Staub dafür verantwortlich sein wird, wie Dünger für den Boden zu wirken.
Heute höre ich viele Leute sagen…..10 Jahre danach wird man sicher alles wieder aufgebaut haben.
Da muss ich leider sagen….nein. Das ist nicht so. Das wird mit Sicherheit länger dauern.
Kinder habe ich mit keinen Spielsachen wie wir sie kennen, spielen gesehen.
Aber sie waren glücklich darüber, dass sie spielen konnten….
Den ganze Luxus den wir heute kennen, wird nie wieder kommen.
Niemals mehr.
Und da hab ich mir gedacht……möchte ich das Ganze überhaupt überleben?
Und gleichzeitig wusste ich….na klar.
Das Leben geht weiter.
Es braucht Menschen die auch danach noch da sind.
Mit denen man sich unterhalten kann, mit denen man zusammen aufbaut.
Die einen trösten oder mit denen man lachen kann.
Das Gefühl der Gesellschaft kann nur ein Mensch geben.
Keine Blume, kein Tier, keine Holzkonstruktion.
Und die Gesellschaft gehört zum Leben dazu, wie das Leben an sich.
Viele werden sterben oder anders gesagt, wenige werden überleben.
Aber man sollte unbedingt das überleben anstreben, weil es einfach unsere Bestimmung ist.
So, das war viel Text.
Für mich auch nicht leicht aus dieser Sprachnachricht eine Textnachricht für Euch zu machen.
Fakt ist, dass ich damals am Schreibtisch über eine Stunde gesessen habe und habe diese
Gedanken, ja fast schon dieses Zwiegespräch mit mir selber geführt, wobei sich die ein oder andere Schau auch noch einschob.
Heute denke ich, dass manche Gedankengänge die ich hatte, tatsächlich nicht von mir waren, sondern eingegeben wurden.
In all den vielen Jahren, wo ich schon viele Träume, Schauungen und Begebenheiten hatte, hatte ich so etwas noch nicht erlebt.