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Post by paderbornpit on Jan 25, 2020 23:00:29 GMT 1
Hallo zusammen, ich möchte auf eine interessante Lektüre hinweisen(ca.380 pdf Seiten), ich persönlich habe mir das Werk grösstenteils durchgelesen und es ist wirklich sehr interessant, keinesfalls langweilig. Auf der besagten Seite kann man sich auch das gedruckte Buch zusenden lassen, völlig kostenlos. Eigentlich unverständlich heutzutage . Den Downloadlink setze ich hiermit rein und wünsche reichlich Erkenntnisse beim lesen. Gruss:pbp www.dieletztestunde.de/index.php/eschatologie/129-der-drache-kommt
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Post by probby on Jan 26, 2020 13:44:04 GMT 1
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Das ganze beruht, nach meiner Meinung, auf eine falsche Interpretation der hl. Schrift.
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Post by paderbornpit on Jan 27, 2020 14:09:33 GMT 1
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Das ganze beruht, nach meiner Meinung, auf eine falsche Interpretation der hl. Schrift. Ich habe übrigens vor kurzem eine weitere Auslegung aufgegriffen zu dem großen Zeichen vom 23.9.2017, welches in Offenbarung 12 beschrieben wird. Ich setze den Bibeltext hier rein(fettgedruckt)und erläutere dazwischen die Ansichten bereits mehrerer Ausleger. Eine Überlegung war es mir immerhin wert, nun bin ich gespannt was das Forum darüber denkt. Lutherbibel 2017 1 Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. 2 Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt. Von dem wissen wir das es ein Zeichen Gottes ist, das an Sonne,Mond und Sternen gezeigt wurde, wie es auf der ersten Seite der Bibel geschrieben steht. 3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, 4 und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. Frage: Gab es zur damaligen Zeit(Geburt Christi) eine Begebenheit das das Kind "gefressen" werden sollte? Ja, die gibt es tatsächlich, wird aber von der Wissenschaft(Wikipedia, Presse, allgemeine Moderne Theologie) unter den Tisch gekehrt. Die Rede ist von dem Kindermord des Herodes, der laut Matthäus Evangelium alle Kinder mit 2 Jahren und darunter töten ließ. Laut der heutigen Geschichtsschreibung ist aber Herodes gestorben um 4v.Christus. Es liegt an jedem selber ob er der Bibel mehr glaubt oder manchen Forschern. Wann ist ein Kind 2 Jahre alt? Theoretisch bis einem Tag vor seinem dritten Geburtstag! Dies gibt uns ein Zeitfenster vom 23.September 2017 bis zum 22.September 2020. Womöglich beginnen irgendwann bis dorthin die ersten 1260 Tage. 5 Und sie gebar einen Sohn, einen Knaben, der alle Völker weiden sollte mit eisernem Stabe. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron. Durch das das Kind später zu Gott entrückt wurde, ein Zeichen das es sich um den Christus gehandelt hat, denn entrückt wurden laut der Schrift nicht viele bisher, spontan fällt dazu nur Henoch ein. 6 Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, dass sie dort ernährt werde tausendzweihundertsechzig Tage. Und die Frau entfloh in die Wüste?? Tatsächlich versteckte sich die Mutter samt Josef und dem Kind in der Wüste(Ägypten), weil ihnen ein Engel das sagte, und die sollen dort so lange bleiben, bis Herodes gestorben ist. Wer weiß, vielleicht musste die Familie ja genau 1260 Tage dort verbringen bis Herodes nicht mehr lebte. An dieser Stelle:"Denn aus Ägypten rief ich meinen Sohn"! 7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und er siegte nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. 9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. 10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. 11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod. 12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kam zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat. IGenau, wie auch ich immer selbst vermute, der Satan ist NOCH NICHT aus dem Himmel geworfen, denn es heisst ja:Wehe der Erde und dem Meer, denn der Teufel kommt zu Euch hinab und weiss das er SEHR WENIG ZEIT hat. Sehr wenig Zeit das hört sich schon eher nach 3,5 Jahren an, als die gesamte Zeit seit dem Sündenfall. 13 Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. 14 Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange. Unklar ob es sich um diesselben 1260 Tage handelt wie oben oder eine weitere Periode folgt. Zieht man DIE LETZTE Woche in Betracht, könntes es auch 2x 3,5 Jahre sein. Der künftige Frieden in und um Israel wird es zeigen. 15 Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, damit er sie fortreiße. 16 Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen. 17 Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.Auch hier noch unklar was mit Wasser gemeint ist! Völker, Flüchtlingswelle, ....! 18 Und er trat an den Strand des Meeres.
Das ist wieder eine deutliche Aussage. Er trat vor die Völker, Nationen,(um sie zu verführen) Und wie denkt Ihr darüber? Gruss:Pbp
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Post by probby on Jan 28, 2020 14:45:14 GMT 1
Ich denke auch hier muss man sehr vorsichtig sein. Gott hat dem Autor der Offenbarungen nicht wortwörtlich den Text diktiert. Sicherlich hat der Autor auch religiöse Visionen niedergeschrieben, aber vermischt mit dem damaligen Weltgeschehen, mit seinen eigenen Einsichten aus der Bibel und mit dem damaligen Zeitgeist.
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Post by silverwings on Jan 28, 2020 20:48:08 GMT 1
Ach probby,
über das damalige Weltgeschehen, die eigenen An- und Einsichten gepaart mit dem damaligen Zeitgeist, muss man sich wohl wenig Gedanken machen - da mache ich mir mehr Gedanken darüber wieviel von dem was durch die Kopierer und vor allem Übersetzer reingeschrieben wurde, von der falschen Seite (dem Verführer) ins ganze hinein gewurstelt wurde und das ohne, dass es die Kopierer und Übersetzer überhaupt merkten. Wobei ich der Meinung bin das auch von Gott selber so einiges noch dazu gegeben wurde und keiner von denen merkte es.
Wir können leider weder noch beweisen und deshalb ist es vergebliche Mühe sich drüber gar zu streiten. Man kann drüber diskutieren und für und wider gegeneinander stellen, mehr aber auch nicht.
Gruß Silver
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Post by paderbornpit on Jan 29, 2020 5:35:28 GMT 1
Ich denke auch hier muss man sehr vorsichtig sein. Gott hat dem Autor der Offenbarungen nicht wortwörtlich den Text diktiert. Sicherlich hat der Autor auch religiöse Visionen niedergeschrieben, aber vermischt mit dem damaligen Weltgeschehen, mit seinen eigenen Einsichten aus der Bibel und mit dem damaligen Zeitgeist. Sicher war es nicht diktiert, und den letzten Apostel Johannes möchte ich nicht als Autor bezeichnen. Denn das meisste wurde Johannes "gezeigt" nicht gesagt. Er wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn... Jedes Kapitel beginnt mit: "Ich sah...."! Wie er es wirklich gesehen hat, weiß niemamd aber er hat es mit seinen Worten aufgeschrieben, und dafür bin ich dankbar. Zur Glaubwürdigkeit der Bibel und deren vermeintliche Verfälschung nur soviel! Die Wahrscheinlichkeit das eine Weissagung genau so eintritt wie geschrieben ist 1:2(0,5), Das zwei davon genau eintreffen 1:4(0,25), bei Dreien 1:8(0,125) usw. Nimmt man alle Prophezeiungen der Bibel welche sich bereits zu 100 Prozent erfüllt haben ergibt das eine Wahrscheinlichkeit von 0,(960 Nullen)125. kann man nachrechnen und beweisen, ich denke Gott hat sich somit selber bewiesen und Zweifel ist nicht angebracht, für das was noch aussteht. pbp
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maja
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Post by maja on Jan 29, 2020 10:07:27 GMT 1
Ich denke auch hier muss man sehr vorsichtig sein. Gott hat dem Autor der Offenbarungen nicht wortwörtlich den Text diktiert. Sicherlich hat der Autor auch religiöse Visionen niedergeschrieben, aber vermischt mit dem damaligen Weltgeschehen, mit seinen eigenen Einsichten aus der Bibel und mit dem damaligen Zeitgeist. Sicher war es nicht diktiert, und den letzten Apostel Johannes möchte ich nicht als Autor bezeichnen. Denn das meisste wurde Johannes "gezeigt" nicht gesagt. Er wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn... Jedes Kapitel beginnt mit: "Ich sah...."! Wie er es wirklich gesehen hat, weiß niemamd aber er hat es mit seinen Worten aufgeschrieben, und dafür bin ich dankbar. Zur Glaubwürdigkeit der Bibel und deren vermeintliche Verfälschung nur soviel! Die Wahrscheinlichkeit das eine Weissagung genau so eintritt wie geschrieben ist 1:2(0,5), Das zwei davon genau eintreffen 1:4(0,25), bei Dreien 1:8(0,125) usw. Nimmt man alle Prophezeiungen der Bibel welche sich bereits zu 100 Prozent erfüllt haben ergibt das eine Wahrscheinlichkeit von 0,(960 Nullen)125. kann man nachrechnen und beweisen, ich denke Gott hat sich somit selber bewiesen und Zweifel ist nicht angebracht, für das was noch aussteht. pbp Hallo zusammen! Ich bin da eher bei Silver! Wer weiß was wirklich in der Original Ausgabe der Bibel geschrieben wurde. Das Christentum feiert auch Weihnachten als Christi Geburt. Grüße Maja
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Post by probby on Jan 29, 2020 10:26:54 GMT 1
Moin Silverwings und Paderbornpit, Gerade beim Neuen Testament halte ich Übersetzungsfehler so gut wie nicht vorhanden, weil Altgriechisch können immer noch einige Menschen. Natürlich haben sich Übersetzungs und Verständnisfehler, aus dem Hebräischen eingeschlichen und auch jahrhunderte lang gehalten. Ich gehe auch nicht von aus, dass der Johannes der Autor der Offenbarung ist. Die moderne Bibelexegese hat bestimmt auch viel zerstört und kaputt gemacht, aber in einigen Dingen war sie auch Segen. Sie hat uns gezeigt, dass besonders das AT ganz anders gelesen werden muss, als es früher oft der Fall war. Dass der liebe Gott unsere Erde nicht in 6 Tagen geschaffen hat, dürfte heute den meisten klar sein, aber trotzdem halte leider viele Fromme auch da an eine wörtliche Bedeutung fest. Es gibt noch viel mehr, wo eine wörtliche Bedeutung in die Irre führen kann. Der hl. Augustinus soll z.B. gesagt haben, dass er außer den 10 Geboten aus dem AT nichts wörtlich nehmen würde. Gerade bei der Offenbarung halte ich auch eine besondere Les-und Verständnisart für wichtig. Ich bin bestimmt kein Lorberfan, aber dass er die Heuschrecken in der Offenbarung moderne Hubschrauber gesehen hat, halte ich zumindest für nachdenkenswert. Ich denke, besonders in der Offenbarung, werden viuele Prophezeiungen noch falsch gedeutet. Lieber Paderbornpit, könntest du die Wahrscheinlichkeitsrechnug über den Wahrheitsgehalt der Bibelprophezeiungen genauer erläutern?
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Post by paderbornpit on Jan 29, 2020 14:41:18 GMT 1
@maya: Das Christentum feiert Weihnachten, stimmt micht ganz, sondern fast die ganze Welt feiert Weihnachten, aber von Weihnachten steht nichts in der Bibel. Man muss unterscheiden zwischen Gottes Wort und den Religionen. Der Allmächtige hat uns was anderes zu Feiern gegeben, den Sabbat und seine 7 Feste. Dazu den Neumondtag. Ich glaube das in der Offenbarung mit der "Mutter aller Huren" eine Religion gemeint ist. Und die Menschen haben die Bräuche der Religionen dieser Welt ja freiwillig angenommen. Sind wir ehrlich, jeder freut sich auf Weihnachten, weil wir so erzogen sind und Geschenke bekamen. Und es wird uns noch mehr für Gut verkauft werden. Ich denke da konkret an das Malzeichen des Tieres. Das Bild des Tieres macht das sie allesamt, die Kleinen und Grossen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven sich ein Zeichen machen an Ihre rechte Hand oder an Ihre Stirn. Das liest sich nicht so als ob wir gezwungen werden, vielleicht unterbewusst aber ich denke das wird sich jeder gerne machen lassen. So wie auch fast jeder ein Smartphone annimmt, das ich als schon gefährlichen Vorläufer des eigentlichen Malzeichens sehe.
Grüss Dich probby, ja in 6 buchstäblichen Tagen wurde die Erde und das Meer nicht geschaffen! Aber sind wir ehrlich, ER hat es sehr gut hinbekommen. Und das die Erde und die darauf wohnen so schlecht sind, das liegt bestimmt nicht im Sinne unseres Schöpfers sondern an unserem freien Willen. Heuschrecken in der damaligen Zeit als Zeichen für Helis? Ist irgendwie verständlich, denn auch unser Mühlhiasl hier im Nachbarort Hunderdorf bei Bogen(Kreis Straubing) sah seinerzeit die "eisernen Hunde von der Donau herauf bellen", und meinte damit unsere heutigen Dampfer und Schiffe in der Donauschifffahrt.
Zur Erklärung der Bibel auf Ihre Aussagen folgendes: Der prophetisch-mathematische Gottesbeweis Nach statistischen Erhebungen, die z.B. der Informatiker und Mathematiker Prof. Werner Gitt vorgenommen hat, ergibt sich folgender Tatbestand: Die 66 Bücher der Bibel bestehen aus 1.189 Kapiteln oder 31.176 Versen. Von diesen 31.176 Versen enthalten 6.408 Verse prophetische Aussagen. Von diesen Zukunftsvoraussagen haben sich inzwischen bereits die Voraussagen in 3.268 Versen erfüllt. Das Einzigartige nun ist, dass sich alle Voraussagen genauso erfüllt haben, wie sie niedergeschrieben worden sind. Das heißt: Es gibt nicht eine einzige falsche Voraussage in der Bibel! Bei Wahrsagern oder falschen Propheten gibt es dagegen immer viele allgemeine spekulative und nicht eingetroffene Aussagen. Nicht so in der Bibel! Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas geschieht, liegt – bei der genannten Zahl von Versen und einer Trefferquote von 1:2 – bei einer Wahrscheinlichkeit von 1,7 x 10 hoch 984 (das ist eine 17 mit 984 Nullen). Dieses Ergebnis weist überzeugend auf den göttlichen Urheber der Heiligen Schrift hin.
Beispiele für erfüllte Prophezeiungen
Konkret beziehen sich biblische Prophezeiungen und ihre Erfüllung zum Beispiel auf folgende Ereignisse:
– die Zerstörung der antiken Stadt Tyrus, die in Hesekiel 26-28 in allen Einzelheiten beschrieben wird – und das ca. 250 Jahre vor der endgültigen Erfüllung;
– der Lebens-, Leidens- und Herrlichkeitsweg des Messias, der sich in Jesus Christus erfüllt hat und bei Jesu Wiederkunft seine Vollendung erfahren wird.
– die weltweite Zerstreuung und Sammlung der Juden, die Wiederentstehung des Staates Israel, die im Jahre 1948 eingetroffen ist;
Über dreihundert bis in die Einzelheiten gehende und zum großen Teil unbeeinflussbare Prophezeiungen weisen im Alten Testament, Jahrhunderte vorher vorausgesagt, auf den HERRN Jesus hin. Das Alte Testament, die hebräische Bibel, war etwa 430 Jahre vor Christi Geburt abgeschlossen. Diese Aussagen waren also bereits alle niedergeschrieben, bevor Jesus auf die Erde kam.
In Bezug auf die Sammlung der Juden in der Endzeit, die Wiederentstehung des Staates Israel und die damit verbundenen Ereignisse gibt es sehr viele Prophezeiungen, z.B. in Hesekiel 36-39; Jesaja11,11 f.; 43,5 f.; 60,8 f.; Sacharja 8,7 f.; 12,1 ff.; 14,1 ff.; Daniel 9,27; Matthäus 24; Lukas 21,24; Römer 11,25 f. u.v.a. Viele davon erfüllten sich in der jüngsten Vergangenheit oder kommen in unseren Tagen zur Ausreifung! Und hier kann keiner behaupten, diese Prophetie sei „im Nachhinein“ geschrieben worden. Wir sind ja mittendrin! Es geschieht in unserer Gegenwart!
Jetzt erfüllt sich z.B. vor unseren Augen, dass Jerusalem zum „Taumelbecher für alle Völker“ wird. „Alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln“, heißt es beim Propheten Sacharja in den Kapiteln 12 und 14. Wenn wir auf die eine Seite die Bibel und daneben die Zeitung legen, kann man genau sehen, wie sich die Dinge erfüllen. Ist das nicht ein Gottesbeweis? Gott schenkt uns wirklich Prophetie in Seinem Wort
pbp
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Post by paderbornpit on Jan 29, 2020 16:56:07 GMT 1
Nachtrag: Gestern in den Nachrichten. Trumps Plan zur Zwei-Staatenlösung nimmt wieder Fahrt auf, die Palästinenser lachen darüber, aber man merkt den Druck den USA/Israel ausübt um schnellstmöglich zu einem Abschluss zu kommen. Vielleicht, denke ich mir wird den Mullahs ein Probelauf angeboten, eine auf Zeit befristete Lösung? Würde mich nicht wundern wenn es mit 7 Jahren enden würde...nur mal so der Gedanke
pbp
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Post by probby on Jan 29, 2020 17:32:36 GMT 1
Hallo Maja: Weihnachten wurde gewählt, um den Alten Heiden, unsere Vorväter, näher zum Christentum zu bringen. Mit das höchste Fest bei den alten Germanen, war das Wintersonnenwendefest. Der hl. Augustinus hatte auch gesagt, dass der Sohn Gottes, sich zu seiner Geburt, dieses Datum ausgesucht habe, weil von diesem Datum das Licht wieder mehr wird. Die moderne Bibelexegese hat dieses wohl widerlegt, sie geht recht plausibel von dem Geburtstag Jesu ungefähr im März aus.
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Post by paderbornpit on Jan 29, 2020 17:44:22 GMT 1
Das glaube ich wiederum nicht! Denn die Geburt in Bethlehem fand statt aufgrund einer Volkszählung. Wenn man alle Menschen nach Jerusalem beordert, dann eher nach getaner Arbeit und vor dem Winter. Das zeugt auch davon das alles restlos überfüllt war und man nur einen Stall fand als Herberge. Auch die Hirten draussen zeugen von dieser Jahreszeit. Also nach der Ernte und vielleicht sogar in Verbindung mit einem der biblischen Feste, wo sowieso viele nach Jerusalem reisten. Ich persönlich glaube das Jesus geboren ist in der Nähe des Laubhüttenfestes. Das sehen mittlerweile sehr viele Schriftforscher so.
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Post by probby on Jan 29, 2020 18:02:24 GMT 1
Hallo Paderbornpit: Ja, dass hat er sehr gut hinbekommen, eine feine Ordnung vom Makrokosmos bis zum Mikrokosmos. Bei beiden versucht der Mensch die Ordnung immer mehr zu ergründen, aber er stößt da immer wieder an seine Grenzen. Je mehr er in der Forschung da weiterkommt, um so mehr sieht er, dass es noch viel komplizierter ist. Der Herr Prof. Werner Gitt ist ein Kreationist, diese nehmen die Bibel wörtlich und glauben Größtenteils an einem Schöpfungsakt von genau 6 Tagen. Viele Prophezeiungen sind erst in der Priesterschrift im alten Testament eingefügt worden, als die Ereignisse schon eingetroffen waren, sogenannte vaticinium ex eventu. Jesus ist für mich der menschgewordene Gott und viele Prophezeiungen treffen auf ihn zu, aber alle messianischen Prophezeiungen traue ich aber nicht über den Weg. Es ist nunmal menschlich, auch unbewusst, dass man das, was man für richtig hält, zu übertreiben und zu beschönigen. Das sich Israel wieder sammelt, wurde von vielen Juden, aber auch von vielen kreationistische Christen absolut gefördert, man könnte davon ausgehen, dass wenn diese Prophezeiung nicht niedergeschrieben wurde, sie sich wohl nicht erfüllt hätte, also eine selbsterfüllende Prophezeiung. Natürlich hat Gott, der den Anfang und das Ende schon gesehen hat, dies wusste und auch mitteilen konnte. Es gibt übrigens auch fromme Juden, die den Zionismus ablehnen und sagen, der Messias wird die Herde sammeln, wenn er kommt (für uns wiederkommt)
Die Palästinenser lachen bestimmt nicht, sie weinen, weil sie immer weiter beraubt, gedemütigt und zerstört werden.
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Post by probby on Jan 29, 2020 20:04:54 GMT 1
Hallo Paderbornpit, über den wahren Geburtstag Jesu können wir nur spekulieren, wir wissen ja noch nicht einmal genau das Jahr, in welchem er geboren wurde. Ich kopier hier mal eine Stellungsnahme von Michael Hesemann rein, die ich ganz schlüssig finde:
"Es gibt verschiedene Gründe, weshalb ich in meinen Büchern die Geburt des Erlösers in die ersten Märzhälfte 5 v.Chr. datiert habe – nicht nur, weil ich die Supernova, die damals im Sternbild des Adlers aufflammte, mit dem Stern von Bethlehem identifizierte.
Tatsache ist, dass den ersten Christen Weihnachten nahezu gleichgültig war. Kein früher christlicher Autor erwähnt Feierlichkeiten am Jahrestag der Geburt des Herrn, im Gegenteil: Origines hielt Geburtstage sogar für eine „heidnische“ Praxis. So feierten die frühen Christen auch nie die Geburtstage ihrer Heiligen und Märtyrer, sondern stets den Tag ihres Martyriums, ihrer „Geburt im Himmel“. Dementsprechend finden wir in den Evangelien sehr konkrete Angaben über den Todestag Jesu und den Zeitpunkt seiner Auferstehung – aber gerade mal den Hinweis, dass er damals, 30 n.Chr., jenseits der Dreißig war. Nur weil sich Matthäus und Lukas darin einig sind, dass er unter Herodes dem Großen geboren wurde, können wir sicher sein, dass er vor dem März 4 v.Chr. auf die Welt kam. Der Hinweis auf die Hirten auf den Feldern schließt zudem die Monate November bis Februar definitiv aus; zu diesem Zeitpunkt waren die Schafe noch in den Stallhöhlen.
Die früheste Nachricht über den historischen „Weihnachtstermin“ stammt von Clemens von Alexandrien (150-215); und wenig überraschend versäumt er es, den 25. Dezember zu nennen: „Es gibt jene, die nicht nur das Jahr der Geburt unseres Herrn, sondern auch den Tag bestimmt haben; und sie sagen, sie fand statt im 28. Jahr des Augustus und am 25. Tag des (ägyptischen Monats) Pachon... andere sagen, er sei am 24. oder 25. Parmuthi geboren worden.“
Nun ist der ägyptische Kalender eine Wissenschaft für sich; im 2. Jahrhundert jedenfalls, zur Zeit des Clemens, fiel der 25. Pachon auf den 9. April und der 24./25. Parmuthi auf den 9./10. März.
Erst seit der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts feierte man im Westen die Geburt Christi am 25. Dezember und im Osten am 6. Januar, was übrigens nicht, wie gerne behauptet wird, auf einen Befehl Konstantins des Großen zurückgeht und auch nichts mit dem Festtag des Sol invictus, des Unbesiegten Sonnengottes der Römer, zu tun hatte. Tatsächlich stammt diese Behauptung aus dem 12. Jahrhundert , und zwar von Dionysius bar-Salibi, einem syrischen Christen. Erst im skeptischen 18. Jahrhundert fand sie weite Verbreitung. Dagegen sind ernsthafte Kirchengeschichtler heute der Ansicht, dass der Weihnachtstermin einen ganz andere Ursprung hat.
Um 200 behauptete Tertullian, der 14. Nisan, der Todestag Jesu nach dem jüdischen Mondkalender, würde dem 25. März des römischen Sonnenkalenders entsprechen. Der 25. März wurde aber von den Christen auch als Tag der Verkündigung Mariens gefeiert – woraus sich, wenn man neun Monate addiert, der 25. Dezember als Geburtsdatum ergibt. Davon war etwa der hl. Augustinus überzeugt, wie in seiner Abhandlung Über die Dreifaltigkeit zu lesen ist.
Andere Christen wiederum wussten noch (oder hatten errechnet), dass Jesus am 7. April 30 n.Chr. gekreuzigt wurde, setzten diesen Tag mit dem Verkündigungstag gleich und kamen auf den 6./7. Januar als Geburtstag. So feiern noch heute die Armenier Mariae Verkündigung am 7. April und Weihnachten am 6. Januar. Wie symbolträchtig dieser Termin war, das begriff auch Bischof Epiphanius von Salamis (4. Jh.), als er schrieb: „Das Lamm wurde in den makellosen Mutterleib der Heiligen Jungfrau eingeschlossen, das im ewigen Opfer die Sünden der Welt hinweg nahm und hinweg nimmt“.
Die astronomischen Fakten, der Zeitpunkt der Steuerschätzung (wahrscheinlich zeitgleich mit der Tempelsteuer), die lokalen Begebenheiten, wie sie die Evangelien schildern (Lämmer auf den Weiden!), vor allem aber der gut dokumentierte Termin des Kindermordes von Bethlehem (18. Mai) und der Ermordung des Zacharias (am oder vor dem 20. Mai), frühestens 40 Tage nach der Niederkunft Mariens (Lukas erwähnt seine Präsentation im Tempel!), eher sogar mehr als 53 Tage danach (so lange dauerte die Reise der Magier), deuten jedoch alle auf die Geburt Jesu und nicht auf die Empfängnis Mariens im Monat Nisan (März/April) hin. Doch hier kollidierte römisches und jüdisches Denken – denn bei den Römern, so haben wir bei Augustus gesehen, zählte der Tag der Empfängnis mehr als der Geburtstag. So wurde aus dem Wissen um die Menschwerdung Jesu im Nisan der Glaube an Mariä Empfängnis in diesem Monat. Hinzu kam natürlich später (ab dem 4. Jahrhundert) der Faktor, dass man die beiden großen Feste der Christenheit, Weihnachten und Ostern, nicht zusammen feiern wollte. Deshalb bot sich der 25. Dezember schon wegen seiner Symbolkraft an – als Zeichen für den Sieg des Lichtes über die Finsternis.
Jesus aber wurde zweifelsfrei im Nisan geboren, der im jüdischen Jahr 3756 (5 v. Chr.) am 9. März begann, was auch theologisch einen Sinn ergibt. Denn die Juden waren überzeugt, um Rabbi Eliezer zu zitieren: „Im Nisan wurde die Welt erschaffen. Im Nisan wurden die Patriarchen geboren; zum Pascha wurde Isaak geboren ... und im Nisan werden sie (unsere Nachkommen) in der Zukunft erlöst.“ Der Frühlingsmonat ist für die Juden das Symbol schlechthin für die Erneuerung: „Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der Erste unter den Monaten des Jahres gelten“, sprach der Herr zu Moses und Aaron (2 Mos 12,2). Es war der Monat, an dem die Paschalämmer geboren wurden, die man, wenn sie ein Jahr alt waren, am 10. Nisan in die Häuser holte und am 14. Nisan im Tempel schlachtete. Welcher Monat wäre symbolträchtiger gewesen für die Geburt des Erlösers, der zum Opferlamm Gottes wurde?
Und das Jahr? Es ist wohl allgemein bekannt, dass unsere Zeitrechnung auf den Mönch Dionysius Exiguus (470-540) zurückgeht, einen gebürtigen Ukrainer, der im Auftrag des Papstes einen genaueren Kalender erstellen sollte. Dabei errechnete er, dass das Jahr 1 n.Chr. dem Jahr 754 ab urbe condita, also seit der Gründung Roms 753 v.Chr., entspricht. Ein „Jahr Null“ kalkulierte er nicht ein, denn die Null war zu seiner Zeit im Westen unbekannt.
Leider verriet er nie, wie er auf dieses Jahr kam. Bekannt ist nur, dass seine meisten Quellen aus Ägypten stammten, da er bei seiner Berechnung des Ostertermins den sog. alexandrinischen Zyklus des ägyptischen Mönches Anianos benutzte. In Ägypten, so lasen wir bei Clemens von Alexandria, datierte man die Geburt Christi in das 28. Jahr des Augustus. Da Oktavian dieser Ehrentitel 27 v.Chr. vom Senat verliehen wurde, scheint Dionysius dieses Jahr tatsächlich als Ausgangspunkt für seine Kalkulation benutzt zu haben. Doch die Titulierung war politisch von sekundärer Bedeutung. De facto begann die Alleinherrschaft des Oktavian 32 v.Chr., als er sich zum dux Italiae ausrufen ließ und der ganze Westen ihm den Treueeid leistete, bevor er aufbrach und ein Jahr später Mark Anton bei Actium besiegte. Nimmt man dieses Datum als Ausgangspunkt, dann wäre das 28. Jahr des Augustus – das Jahr 5 v.Chr., das letzte Jahr, das als Geburtsjahr Jesu in Frage kommt, da König Herodes im März 4 v.Chr. verstarb. Ist es Zufall, dass zu eben diesem Zeitpunkt, um den 1. Nisan des Jahres 3756 nach dem jüdischen Kalender (oder dem 9. März 5 v.Chr. nach unserer Zeitrechnung), das Zeichen des Messias - ein neuer, heller Stern, eine Supernova - am Himmel erschien?"
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Post by paderbornpit on Feb 1, 2020 3:58:02 GMT 1
Hallo probby, Abgesehen davon das Hesemann früher mit Parapsychologen zu tun hatte, hier im Forum um den Geburtstermin Jesu zu diskutieren geht etwas am Thema Prophezeiungen vorbei. Aber mich interessiert was anderes. Was sind das für Stellen in der Hl.Schrift wo Du glaubst das sie verfälscht worden sind im Laufe der Übersetzungen, Bücher, Kapitel, Verse? Was meinst Du stimmt nicht wirklich bei den Überlieferungen! Bin gespannt. Grüsse: pbp
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