|
Post by orakeljo on May 7, 2022 17:04:54 GMT 1
Hallo mondschein,
ja ich denke auch das die Menschen untereinander das Problem sein werden und nicht nur Soldaten sondern auch Leute aus der Nachbarschaft und das auch schon vor dem Krieg. Den Reichen wird es noch lange gut gehen. Aber der Mittelstand wenn arm wird! Dann werden wohl die Prophezeiten Unruhen kommen (Weltweit). Es heißt ja auch nicht um sonst "wer Hunger hat wird rabiat".
|
|
|
Post by exlibris on May 7, 2022 17:44:50 GMT 1
Hallo ronin, hallo koblenzer,
den Artikel habe ich ins Forum gestellt damit man/frau merkt, wie sich die Richtung in der Politik gedreht hat. Noch vor ein paar Jahren wurden Prepper übel beschimpft und als "Reichsbürger verdächtig" bezeichnet. jetzt fordert die Politik zum preppen auf. Die Zeiten haben sich gewaltig geändert. G.E.
|
|
ronin
Voll-Mitglied
Posts: 135
|
Post by ronin on May 7, 2022 22:02:44 GMT 1
Nabend exlibris Ich habe ja nichts grundsätzlich gegen Links, wenn sie verarbeitbare, produktive oder anregenden Inhalt haben. Grad bei dem Threadthema, da ginge doch sicher noch inhaltlicher Austausch, von (möglichst praktisch erprobten?) Ideen, Ratschlägen, Erfahrungen miteinander? Wäre sicher bereichernd(er) , es ist ja auch nur rund 10 User die regelmässig hier schreiben, also überschaubar. So neu ist der Schwenk den Du siehst, bezüglich "Prepper" allerdings nicht. Seit es das BBK gibt, werden jedes Jahr Zeitungsartikel, Medienamgebote, Werbung, Hinweise seitens der Regierung usw. an die Bevölkerung gegeben, mit dem Rat, Eigenvorsorge (Notvorrat) zu betreiben. Hat nur eben die Wenigsten interessiert, selbst nach Hochwasser, Evakuierungen, Wirtschaftseinbrüche ... hat sich da kaum etwas bewegt. Gut 92% der Bürger vertrauen auf das "System" und leben in der just-in-time-Versorgungskette. So wirklich beschimpft wurden Prepper mMn nicht, ich habe eher beobachtet, dass alles in einen Topf geworfen wird und medial verbreitet - je nach Bedarf, dann mit einem rhetorischen temporären "Böser Mann" Image versehen, kurz paar Schlagzeilen in die Welt geblasen, Begriffe beliebig austauschbar. Im Zweifel kann man dann immernoch die Na*i Keule auspacken, damit geht alles in Generalverdacht zu stellen; selbst einen Schmetterlings-Jäger Verein wenns sein muss. ----------------------------------------------------------------------------------------------- Und bisschen Vorbereitung zumindest um 14 Tage zu überbrücken, bekommt man auch hin, mit Existenzminimum Einkommen (ALG2, Aufstocker, Kurzarbeit...) Etwas geplant und nicht kopflos drauflos gekauft, bekommt man mit 250€ ggf. Gespartem schon einiges an Kram und Vorrat zusammen, Vieles hat "man" eh im haushalt und täglichem Einsatz, was man zweckentfremdend nutzen kann, also kein Geld kostet. Die Broschüre vom BBK hierzu, halte ich persönlich als eher schlechten, unnützen Ratgeber. Viele der Tips nutzen im Realfall nämlich nichts, und setzen ebenfalls, wenn man so arbeitet wie da beschrieben, einiges an Budget voraus. Und so viel essen benötigt man realistisch auch nicht. In einem "worst case" steht der Körper erstmal längere Zeit unter Hormon Kurzschluss, da hat man kaum Hunger. Mehr als eine warme Mahlzeit am Tag (was eher positiven psychischen Effekt hat) bekommt man eh kaum rein. Unser Körper ist eigentlich darauf eingestellt, auch mal 2, 3 Tage nichts zu essen, haben wir nur verlernt, wie das ist. Wasser ist wichtiger, und Elektrolyte (Salz) grad im Sommer. Und wie poter auch schrieb, Fertigkeiten sind das Sinnigste. Vorrat der nichts kostet und nichts wiegt. Sich für einen "Krieg vorbereiten" finde ich schon an sich absurd. Wer meint man könne sich da irgendwie auf irgendwas vorbereiten, eher nicht. Was bis vor 100 Jahren noch normal und Alltag war, hat heute nur einen feschen Namen bekommen "Preppen", weil das klingt hipper als Einkochen, Beeren & Kräuter sammeln, Fischen, Nähmaschine bedienen, und es ist ein großer Industriezweig drum entstanden. Damals wars eben bloss Lebensgrundlage. Verrückte Welt da draussen. LG
|
|
|
Post by urania1304 on May 8, 2022 6:33:54 GMT 1
Ich finde trotz der Tatsache, dass niemand weiß, wie und wo die Not am größten ist, eine sinnvolle Vorsorge wichtig. Wer den Platz und das Geld dazu hat, der sollte auch entsprechend mehr tun und nicht nur an sich und seine Familie denken. Wer viel hat, kann viel geben, auch anderen, die in Not sind. Wenn die Prophezeiungen zutreffen, dann sollten sich die Überlebenden als große Menschheitsfamilie wieder finden. Sollte alles zerstört werden, sollte man selbst sterben, dann ist das so. Sollte man gerettet werden, sollte man sich umsehen, wen man selbst ebenfalls retten kann.
|
|
|
Post by exlibris on May 8, 2022 17:03:11 GMT 1
Ich finde trotz der Tatsache, dass niemand weiß, wie und wo die Not am größten ist, eine sinnvolle Vorsorge wichtig. Wer den Platz und das Geld dazu hat, der sollte auch entsprechend mehr tun und nicht nur an sich und seine Familie denken. Wer viel hat, kann viel geben, auch anderen, die in Not sind. Wenn die Prophezeiungen zutreffen, dann sollten sich die Überlebenden als große Menschheitsfamilie wieder finden. Sollte alles zerstört werden, sollte man selbst sterben, dann ist das so. Sollte man gerettet werden, sollte man sich umsehen, wen man selbst ebenfalls retten kann. Hallo urania1304, der folgende Artikel paßt zu deinem Beitrag. G.E.
|
|
|
Post by exlibris on May 9, 2022 17:27:40 GMT 1
|
|
|
Post by floerli on May 10, 2022 9:33:10 GMT 1
Hallo zusammen, meistens nur gespannte, stille mitleserin. Ich denke preppern ist ja schön und gut, für die kommende wirtschaftskrise. Für die phrophezeite 3-tägige finsternis, etc. Bringt das aber meiner meknung nach nichts oder nicht sehr viel. Ich bin der ansicht, dass es ja da um die "göttliche reinigung" geht und das sagen ja auch immer alle "guten" seher, dass man zu gott beten soll, gott vertrauen braucht, gott um vergebung seiner taten bitten, etc. Deshalb denke ich, der wichtigste teil, für den ist es nie zu spät. Den weg für sich selbst um zu gott zu finden. Was bleibt ja einem auch übrig, wenn alles so kommt, wie es vorhergesehen ist. Da braucht man gott vertrauen. Und wenn man halt nicht zu den überlebenden gehört, dann hat mans auf der anderen seite trotzdem schöner, wenn man sein "karma" aufgeräumt hat. Also eine win-win-situation. Deshalb nochmals, ich denke das die wichtigste vorsorge nicht nach aussen, sondern nach innen gerichtet sein soll. Lg flörli
|
|
|
Post by floerli on May 10, 2022 12:59:50 GMT 1
Hallo zusammen, meistens nur gespannte, stille mitleserin. Ich denke preppern ist ja schön und gut, für die kommende wirtschaftskrise. Für die phrophezeite 3-tägige finsternis, etc. Bringt das aber meiner meknung nach nichts oder nicht sehr viel. Ich bin der ansicht, dass es ja da um die "göttliche reinigung" geht und das sagen ja auch immer alle "guten" seher, dass man zu gott beten soll, gott vertrauen braucht, gott um vergebung seiner taten bitten, etc. Deshalb denke ich, der wichtigste teil, für den ist es nie zu spät. Den weg für sich selbst um zu gott zu finden. Was bleibt ja einem auch übrig, wenn alles so kommt, wie es vorhergesehen ist. Da braucht man gott vertrauen. Und wenn man halt nicht zu den überlebenden gehört, dann hat mans auf der anderen seite trotzdem schöner, wenn man sein "karma" aufgeräumt hat. Also eine win-win-situation. Deshalb nochmals, ich denke das die wichtigste vorsorge nicht nach aussen, sondern nach innen gerichtet sein soll. Lg flörli
|
|
|
Post by exlibris on May 10, 2022 17:51:01 GMT 1
Hallo zusammen, meistens nur gespannte, stille mitleserin. Ich denke preppern ist ja schön und gut, für die kommende wirtschaftskrise. Für die phrophezeite 3-tägige finsternis, etc. Bringt das aber meiner meknung nach nichts oder nicht sehr viel. Ich bin der ansicht, dass es ja da um die "göttliche reinigung" geht und das sagen ja auch immer alle "guten" seher, dass man zu gott beten soll, gott vertrauen braucht, gott um vergebung seiner taten bitten, etc. Deshalb denke ich, der wichtigste teil, für den ist es nie zu spät. Den weg für sich selbst um zu gott zu finden. Was bleibt ja einem auch übrig, wenn alles so kommt, wie es vorhergesehen ist. Da braucht man gott vertrauen. Und wenn man halt nicht zu den überlebenden gehört, dann hat mans auf der anderen seite trotzdem schöner, wenn man sein "karma" aufgeräumt hat. Also eine win-win-situation. Deshalb nochmals, ich denke das die wichtigste vorsorge nicht nach aussen, sondern nach innen gerichtet sein soll. Lg flörli Hallo flörli, da kann ich Dir nur zustimmen. Das wichtigste ist die geistige Vorbereitung. Viele wird es leider eiskalt erwischen. G.E.
|
|
|
Post by orakeljo on May 11, 2022 7:46:50 GMT 1
Hallo hella,
du hast es auf den Punkt gebracht. Es heißt aber auch im Volksmund " Man kriegt keine 5 Leute unter einem Hut" und das ist leider das Problem. Viele denken immer noch "so schlimm wird es schon nicht werden". Erst wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wird das Geschrei groß. Für viele Menschen die die Anzeichen schon kennen, finden aber jetzt noch keine oder zu wenig Gleichgesinnte um irgendetwas auf die Beine zu stellen. Z.B. Gemeinsam einen Hof betreiben, so ein Konzept kostet vor allem viel Geld und man braucht vertrauenswürdige Menschen. Hat hier vor 3 Jahren schon mal jemand versucht, wohl leider ohne Erfolg.
|
|
|
Post by schneefeuer on May 11, 2022 20:58:04 GMT 1
Hallo,
ich sehe die derzeitigen Geschehnisse mit Sorge. Und ich habe gelernt, wenn man explizit auf etwas gestoßen wird (Corona,Ukraine) sollte man sich immer fragen, wovon eigentlich abgelenkt wird. Bei uns ist der Himmel seit einer Woche deutlich unruhiger als sonst, es sind mehr Flugzeuge und Hubschrauber unterwegs. Im März auch schon einmal drei Militärhubschrauber hintereinander. Wir wohnen am Rand einer Großstadt, was mich persönlich beunruhigt. Doch weg geht nicht einfach so für uns, unsere Jobs sind an den Ort gebunden. Wir schauen uns zwar um, doch wir wissen nicht, wohin. Haben auch drei Kinder im Grundschulalter. Also versuchen wir uns vorzubereiten. Essen und Trinken für einige Zeit, Gaskocher und Kartuschen, Notwasserbeutel, Wasserfilter usw. Ein Outdoorofen, der mit nahezu allen brennbaren Sachen funktioniert. Essen selber anbauen (in unserem begrenzten Rahmen). Ich lerne die essbaren Pflanzen, Naturmedizin. Hühner wollen wir uns noch holen. Wir haben zwei Bögen, inklusive Jagdpfeilen, und üben damit. Eine Notfallapotheke soll nächste Woche noch dazu kommen. Ich weiß nicht, was wir tun sollen. Ich bin unruhig...
|
|
|
Post by koblenzer on May 12, 2022 9:43:25 GMT 1
Hallo Schneefeuer,
ich finde du machst alles richtig.
Jeder so, wie er kann.
Deine Einstellung ist schonmal top und daran solltest Du nichts ändern.
Dass das Gefühl bedrückend ist liegt an der derzeitigen Lage. Dein „Bauchgefühl“ meldet sich sozusagen.
Auch hier: hör drauf.
Gruß Koblenzer
|
|
ronin
Voll-Mitglied
Posts: 135
|
Post by ronin on May 12, 2022 12:43:35 GMT 1
Hallo hella, du hast es auf den Punkt gebracht. Es heißt aber auch im Volksmund " Man kriegt keine 5 Leute unter einem Hut" und das ist leider das Problem. Viele denken immer noch "so schlimm wird es schon nicht werden". Erst wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wird das Geschrei groß. Für viele Menschen die die Anzeichen schon kennen, finden aber jetzt noch keine oder zu wenig Gleichgesinnte um irgendetwas auf die Beine zu stellen. Z.B. Gemeinsam einen Hof betreiben, so ein Konzept kostet vor allem viel Geld und man braucht vertrauenswürdige Menschen. Hat hier vor 3 Jahren schon mal jemand versucht, wohl leider ohne Erfolg. Hallo Orakeljo, Ich schau seit Längerem auch schon nach Mitstreitern, bzw. Leuten, die gewisse Dinge verstanden haben und sich abnabeln wollen, aber sehe das Problem, dass einfach die Mehrheit der sog. Prepper/Aufgewachten (oder Begriff nach Wunsch): 1. auch nur ihr eigenes Süppchen kochen (wollen), und im Großen gar nicht interessiert sind; 2. Viele zwar vom "System" und der Situation in der wir uns befinden die Nase voll haben, aber im selben Dümpel weiter mitmachen, und genau die Probleme die sie nicht wollen, mitverursachen (und damit beitragen); 3. Es eine Menge Klugscheisser und Youtube-"Wisser" gibt, die meinen nach etwas Filmchen schauen super Typen zu sein, aber nicht mal eine Kiefer von Fichte unterscheiden können; 4. Viele, sehr viele einfach rein nur aufs Nahrung/Trinken & Krempel anhäufen bedacht sind, oder Gold-Silber Hoffende. Aber eben leider in der Mehrheit lediglich den "ersten Vorhang" gelüftet haben, und sich darin wohlfühlen. Und das ist eben das Ding. Es gibt ein paar Leute, die WIRKLICH etwas verändern möchten (für sich), die unpolitisch sind, frei denken, 1&1 zusammenzählen können, und auch Weitblick haben. Nur finden sich diese eben kaum zusammen. Es menschelt da auch an allen Ecken und Enden. Zu dem "prepping" selbst, ich halte von dem, wie es (nun auch medial ) verbreitet wird, nicht viel. Das ganze "Preppen" ist doch nur noch ein einzigster riesiger Wirtschaftszweig, der aus den USA (mit allen Klischees) auch zu uns geschwappt ist. Wenn man sich all die Anbieter, Händler, "Krisenexperten" usw. mal anschaut, ein Großteil ist rein auf Profit durch die Angst der Leute aus. Ich sehe das kritisch. Vorratshaltung wie es zB von unseren Großeltern, Urgroßeltern noch betrieben wurde (und das schliesst für mich auch Umgang mit Handwerk, stromlosen Geräten, Heimwerken usw usf mit ein) ist mMn realistischer und sinnvoller, als all dem "Der Himmel stürzt uns auf den Kopf" Panikfilmen nachzurennen. LG
|
|
|
Post by starvoyager on May 13, 2022 7:14:47 GMT 1
Grüss Dich ronin, in welcher Ecke des schönen Landes befindest Du Dich? Gruss starvoyager
|
|
|
Post by schneefeuer on May 13, 2022 9:30:12 GMT 1
Danke für deine Worte, Koblenzer!
Ronin, wo kommst du denn her? Wie gesagt, mein Mann und ich sind finanziell an unseren Ort gebunden, wurden aber prinzipiell gern gehen wollen. Wir sind auch auf der Suche nach Mitstreitern, würden uns gerne vom Staat unabhängiger machen. Ich kann derzeit nur viel Theorie beisteuern (Naturmedizin, Tierhaltung, Naturkeller, Schlachten, Weidenkörbe flechten,...) In der Praxis liegt mein Schwerpunkt auf Pflanzenanbau und Samengewinnung. Habe etwa 500 Samensorten, einige Gartenpflanzen (begrenzt durch Schwiegermutter) und 200 Innenpflanzen (die teilweise eigentlich Outdoorpflanzen sind). Mein Hauptaugenmerk liegt dabei gerade auf Kräutern wegen ihrer Inhaltsstoffe und Nutzungsmöglichkeiten. Quasi Naturapotheke.
|
|