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Post by exlibris on May 4, 2022 13:21:28 GMT 1
Bürger sollen Notvorräte anlegen: Faeser stimmt uns auf den Ernstfall ein !
Moin Zusammen, wieder zeigt sich das Vorsorge nicht verkehrt ist. Ob die Politik aber tatsächlich umdenkt wage ich zu bezweifeln. G.E. und Die Bunker kommen wieder in Mode !
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Post by exlibris on May 6, 2022 16:48:08 GMT 1
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ronin
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Post by ronin on May 6, 2022 17:09:33 GMT 1
Und was nützen die Artikel jetzt? Dass der Staat auf worst cases nicht vorbereitet ist, ist ja nun nichts wirklich neues. Wäre es nicht sinnvoller und praktischer, dem Threadthema entsprechend doch (wieder) mehr Tips und Ideen zu diskutieren, die etwas brauchbares bringen, anstelle nur Links und Artikel reinzusetzen?
Den Krisen-Panik Modus haben wir doch warscheinlich alle verstanden und mitbekommen. Wollen wir nicht Lösungen finden?
LG
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Post by koblenzer on May 6, 2022 17:28:41 GMT 1
Ja, das sehe ich genauso.
Nur......
99% aller Foren Teilnehmer wissen alles, kleben am PC oder Handy und tippen sich die Seele aus‘m Leib, tun auf „ich weiß was“, und machen nix. Ist leider so. Die meisten kaufen sich paar Beutel Mehl oder 10 Päckchen Nudel, und denken dann „so, hab vorbereitet“.
Das man für Nudel aber 2-3 Liter Wasser zum kochen braucht, für‘s Mehl nen Ofen um Brot zu backen und für 1 Brot ne ganze Gas Kartusche verbläst, das Bedenken die wenigsten.
Von diesen verbleibenden 1% die was tun, sind nochmal gut die Hälfte die es nur zur eigenen Gewissensberuihigung tun.
Um sich richtig vorzubereiten bedarf es schon mehr. Und mittlerweile wage ich zu behaupten das eine gescheite Vorbereitung schon zu spät ist. Erstens haben wir eine Inflation, zweitens bekommt man die Dinge nicht mehr so wie sie damals üppig angeboten wurden, und drittens.....fährt man für 3 tausend Euro in Urlaub anstatt Vorsorge zu betreiben.
Und ehrlich, mit 3tsd kommst heut nimmer weit.
Also, Vorsorge und Survival schön und gut. Und sicher nicht schlecht.
Aber irgendwie seh ich den Zug für die, die heut noch nicht wissen wie man Holz schürt, Wild aufbricht, nen Rucksack packt oder weiß was man alles aus der Natur essen und sich davon medizinisch behandeln kann, wenn man das nur über Google weiß, ja dann ist der Zug für jene abgefahren.
Sorry für den Text, aber die Zeiten in denen man gut vorbereitet sind vorbei.
Und ich wecke in keinem ne hoffnungslose Hoffnung.
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hiram
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Post by hiram on May 6, 2022 18:55:40 GMT 1
Ich frage mich ja oft, ob es was bringt, sollte man fliehen müssen, dem Feind eine volle Vorratskammer zu hinterlassen? Was nützt mir mein Forellenteich, wen ich fliehen muss? Sind so die Gedanken, die mich immer mal wieder beschäftigen.
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Post by mammasnail on May 6, 2022 19:57:37 GMT 1
Ja, das sehe ich genauso. Nur...... 99% aller Foren Teilnehmer wissen alles, kleben am PC oder Handy und tippen sich die Seele aus‘m Leib, tun auf „ich weiß was“, und machen nix. Ist leider so. Die meisten kaufen sich paar Beutel Mehl oder 10 Päckchen Nudel, und denken dann „so, hab vorbereitet“. Das man für Nudel aber 2-3 Liter Wasser zum kochen braucht, für‘s Mehl nen Ofen um Brot zu backen und für 1 Brot ne ganze Gas Kartusche verbläst, das Bedenken die wenigsten. Von diesen verbleibenden 1% die was tun, sind nochmal gut die Hälfte die es nur zur eigenen Gewissensberuihigung tun. Um sich richtig vorzubereiten bedarf es schon mehr. Und mittlerweile wage ich zu behaupten das eine gescheite Vorbereitung schon zu spät ist. Erstens haben wir eine Inflation, zweitens bekommt man die Dinge nicht mehr so wie sie damals üppig angeboten wurden, und drittens.....fährt man für 3 tausend Euro in Urlaub anstatt Vorsorge zu betreiben. Und ehrlich, mit 3tsd kommst heut nimmer weit. Also, Vorsorge und Survival schön und gut. Und sicher nicht schlecht. Aber irgendwie seh ich den Zug für die, die heut noch nicht wissen wie man Holz schürt, Wild aufbricht, nen Rucksack packt oder weiß was man alles aus der Natur essen und sich davon medizinisch behandeln kann, wenn man das nur über Google weiß, ja dann ist der Zug für jene abgefahren. Sorry für den Text, aber die Zeiten in denen man gut vorbereitet sind vorbei. Und ich wecke in keinem ne hoffnungslose Hoffnung. Guten Abend, ich denke auch es ist schon reichlich spät, damit anzufangen. Doch besser spät als nie. Von all dem was du oben anreist, habe ich auch nur rudimentäre Wissen. Aber ich/ wir waren schon immer improvisationskünstler, sowohl im Betrieblich als auch im privaten. Man kann auch nicht alles wissen. Grade heute einen Interesanten Bericht zugeschickt bekommen www.youtube.com/watch?v=JHCs9DdGaP8Soweit sind wir zwar nicht, bemühen uns jedoch. LG Mammasnail
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ronin
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Post by ronin on May 6, 2022 20:33:48 GMT 1
koblenzerIm Großen und Ganzen stimmt sicher, was Du schreibst. Hier jetzt einen halben Vorsorge "Ratgeber" zusammenzutippen wäre auch Unsinn, dafür gibt es zig Foren oder Bücher. Ich denke aber dennoch, trotz der Geringe der Userzahl hier, dass man sich ggf. noch austauschen kann, und Ideen/Tips o.ä. miteinander teilt. Man kann nicht alles berücksichtigen bzw. gar wissen, und manchmal sind es auch diese kleinen AHA Effekte, oder "stimmt, hätte ich vergessen..." Dinge, die wieder neuen Einfluss bringen. Dass hier gewiss nicht jeder einen halben Selbstversorgerhof hat, denke ich muss auch beherzigt werden. Natürlich, wer bis jetzt noch keine Vorsorge getroffen hat, oder sich gar einige Fertigkeiten erlernte, wird es schwierig haben. Das meiste lernt man nur durch Tun, und nicht von Google oder Youtube Videos, bzw. Blogs etc. konsumieren, zumal da auch eine Menge an Unnützem Effekthaschendem Kram zu sehen ist, den letztlich keiner wirklich benötigt. Auf eine direkte Zusammenarbeit im Sinne von "Hilfe gegen Hilfe" Gemeinschaftsstruktur im Offline, bzw. gar Netzwerk mit verschiedenen Leuten zu suchen, habe ich die Hoffnung auch aufgegeben. Bei Deinen 1% (ich würde schon 5% annehmen) ist die große Mehrheit leider auch nur aufs Eigenwohl bedacht, wenn man sich einschlägige Seiten dazu mal so ansieht. Ein Miteinander interessiert die Wenigsten. hirammMn ist eine Flucht ohnehin der letzte Ausweg, und wird auch als solcher betrachtet. Ein sicherer Hafen ist ein sicherer Hafen, und das hat nicht nur was mit voller Vorratskammer zu tun. Der Gedanke den so mancher hat, im Sinne von "Na ja, dann schnapp ich meinen Rucksack und lebe im/vom Wald" ist ohnehin ein Youtube & Hollywood Gespinst. In der Realität wird kaum einer reell längere Zeit draussen durchstehen. Bei einer Flucht ist ja angedacht, zu einem sicheren Ort zu kommen (so wird es in diversen Büchern über "Prepping" dargelegt), und nichts anderes; oder, um ggf!!! mal 2-3 Nächte draussen zu verbringen (zB bei Evakuierung, oder Wetterumbrüchen usw). Langfristig ohne Plan irgendwohin zu wollen ist fast unmöglich. Das vergessen viele. Die Realität ist nicht Rambo, und allein die Ahrtal oder Corinna Situation hat gezeigt wie Menschen sein können und was sie machen, wenn eine Krise kommt. Und das war im Endeffekt nur Pille-Palle. Ausserdem hast Du ja die Möglichkeit auch wieder zurückzukehren zu Deinem Haus/Wohnung o.ä. wenn die direkte Gefahr vorüber ist. LG
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hella
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Post by hella on May 6, 2022 20:51:22 GMT 1
Der Link ist sehr gut. Habe im Artikel auf, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gedrückt und bin froh und dankbar für die dortigen Informationen + Ratschläge, diese waren für mich sehr hilfreich.
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hella
Junior-Mitglied
Posts: 95
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Post by hella on May 6, 2022 21:24:51 GMT 1
Ich frage mich ja oft, ob es was bringt, sollte man fliehen müssen, dem Feind eine volle Vorratskammer zu hinterlassen? Was nützt mir mein Forellenteich, wen ich fliehen muss? Sind so die Gedanken, die mich immer mal wieder beschäftigen. Hallo Hiram, ob man von seinem jetzigen Wohnort aus mal fliehen muss, weiß man nicht im voraus. Und wenn ja, heißt es noch lange nicht, seine Vorratskammer ausschließlich den Feinden zu überlassen. Das erinnert mich an die Erzählungen meiner Urgroßeltern. Diese sind auf ihrer Flucht, während des 2.WK, in mehrere verlassene Häuser eingekehrt und waren froh dort was Essbares, Kochbares und eine Übernachtungsgelegenheit gefunden zu haben. Bei sich zu Hause waren sie Selbstversorger, hatten Pferde, Vieh, ein Stück Land, viele Obstbäume. Davon mussten sie sich komplett trennen. Eigentlich ist das ganze Leben letztendlich ein Kreislauf aus Geben und Nehmen. Meine Großeltern konnten guten Gewissens nehmen, weil sie wussten, dass sie andernorts sehr viel zurückgelassen haben.
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Poter
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Post by Poter on May 6, 2022 21:50:07 GMT 1
Hallo
Ich bin der Meinung wie bisher,das es keinen Sinn hat sich Groß vorzubereiten,einzige was man benötigt ist ein Hoff zuerst Mal ,da es noch einige Zeit dauern wird,dazu es ist Frage warum soll man per du am Leben bleiben ,wenn alle umherum Tod sind ,was von ein Sinn , hätte diese Handlung gehabt ,es könnte sein das es in JD.Ecke was anderes ist ,auf Lange Dauer auszuhalten ist es kaum möglich ,von allen Dingen ,weil unsere Verstand das nicht mitmachen will,ich Persönlich habe drei Kinder ,und eine Große Familie ,und wenn die alle Tod sind ,wozu soll das Gut sein,Sinn des Lebens ist für einander da sein ,so verstehe ich den nächsten Liebe ,es gibt es nicht auf diesen Welt was mich überzeugen kann ,das Ich was besonderes oder besseres bin als alle anderen ,und das Ich es mehr verdiene am Leben zu bleiben als die anderen,es könnte so sein das man durch solche Wahrnehmung in die Irre geführt wird,und lässt wichtigere Sachen aus Sicht ,ob es zu Spät ist ,sich noch vorzubereiten ,glaube nicht ,es gibt es noch Zeit ,und sogar auch in der Zeit der Chaos ,eine oder andere Sache kann man bei Totte Nachbarn abholen,das ist einfach so ,gab es in Krieg öfters ,es ist Wichtiger in die Richtige Zeit das Richtige zu tun .
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Post by urania1304 on May 7, 2022 6:00:52 GMT 1
Guten Morgen Ich glaube, dass eine Flucht nur notwendig werden wird, wenn man in einer Großstadt oder in der Nähe von Ramstein oder Mannheim lebt. Im Umkreis von Maria Laach würde ich mich auch nicht wohl fühlen (Vulkanismus). Ich habe auch Kinder (erwachsen) und kleine Enkelkinder. Ich rede mir seid Monaten den Mund fusselig und hab es nun geschafft, dass diese zumindest Minimalvorsorge, also Radio, Wasser, Lebensmittel für 10 Tage haben. Ansonsten treibe ich ehrlich gesagt Vorsorge für den Fall, dass dann die ganze Familie bei uns ist, habe also auch Milch und Kindernahrung, Windeln, Hygieneartikel, Notschlafplätze, Schlafsäcke und ähnliches eingelagert. Brot kann man auch mit zwei Metalltöpfen und 4 Teelichtern backen. Was ich euch empfehlen möchte, ist die Anschaffung von allem Zubehör für Outdoor-Wasserfilter und die Suche nach Trinkwasserquellen in der Umgebung. Außerdem halte ich es für sinnvoll, ein funktionstüchtiges Fahrrad und einen Rucksack zu haben. Mein Hausarzt hat mir zusätzlich noch "Notfall-Antibiotika" empfohlen.
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Post by orakeljo on May 7, 2022 8:08:33 GMT 1
Hallo,
ich hatte auch vor kurzem mit meiner Schwägerin, die Diskussion des Vorbereitens. Sie sagte "ich habe jetzt das Dosenfleisch weg werfen müssen". Das sie Nahrungsmittel lagern sollte die ihr auch schmecken, hat sie abgewiesen da sie ja sowieso nichts aus der Dose mag. Der Einwand das sie es sehen sollte wie eine Versicherung, die sie ja auch einzahlt und in den meisten Fällen nicht beansprucht, wies sie auch von sich. Also lässt sie es in Zukunft wieder sein, mit der Vorsorge.
Das bei einen Blackout sie in kein Geschäft mehr kann, kein Geld mehr abheben kann und (am schlimmsten für sie) nicht mehr telefonieren kann. Will sie nicht wahr haben. Der Dumme wäre trotzdem wieder ich, weil einen Tag nach einem Blackout steht sie vor meiner Tür (mit Anhang) und bittet mich um Hilfe. Ich habe dann auch noch im Haus ein paar Ignoranten zu versorgen. Dann sind meine Vorräte innerhalb kürzester Zeit aufgebraucht. Gut für einen Blackout hoffe ich wird es reichen.
Die Vorbereitungen für den Krieg sind meiner Meinung nach viel zu früh und Menschen die jetzt schon den letzten Euro zusammenkratzen müssen um sich Lebensmittel kaufen zu können, für die sehe ich in der Tat schwarz.
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Poter
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Post by Poter on May 7, 2022 13:52:19 GMT 1
Hallo
Wenn der Krieg da ist , mindestens nach meine Erfahrung,isst man einmal pro Tag ,zuerst werden deine Fett Reserven verbrannt innerhalb 15 Tage bist du auf deinem Normalen Gewicht, Körper bereitet sich selbst auf Schwere Zeit,dazu was Ich beobachtet habe in Krieg wenn das Lebensgefahr da ist , übernimmt der Körper Kontrolle über dich ,das kann man nicht steuern,dazu das Gefühl Durst,oder Hunger zu haben ist gar nicht da, Körper kann sich selbst aufrecht halten ,Wasser brauchst dann ca.1 Liter pro Tag,weil der Mensch wenn er kaum was isst ,braucht auch nicht so viel Wasser ,was man braucht ist Salz ca.50 kg das man Nahrung konservieren kann ,Mehl auch ,Zucker ist nicht Wichtig, wichtig ist eher ein Großes Garten anzubauen,wenn die Strahlung Hoch ist hilft nichts , nicht Mal Konserven,es ist eher Wichtig die Gegend zu verlassen,also es ist Wichtig was man kann,als die Vorräte selbst ,Jagen,Natur kennen,und was man essen kann . Anbau von irgendwas in der Gegend wo Krieg herrscht ist nicht möglich,dann sich in Bewegung setzen,dazu irgendwann kommt man auf den Punkt wo man nicht mehr flüchten kann ,und sich wären muss, vielleicht ist besser sich sofort zu organisieren ,und etwas muss man sich klar stellen,in Krieg müssen einige Sachen gemacht werden ,wie Schlachten von Tieren,und umbringen von Menschen,es wird keinem geben wer das für euch tun wird.
Mfg
Poter
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Post by mondschein on May 7, 2022 14:26:04 GMT 1
Ja das ist wohl war, dass man nur als "grausamer " Mensch dann im Krieg wenn man die Flucht geschafft hat noch überleben kann. Das größte Problem werden wahrscheinlich die feindlichen Menschen überall sein. Es ist fraglich, ob man wirklich dann noch überleben will oder ob es nicht besser ist wenn man gleich tot ist.
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hella
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Post by hella on May 7, 2022 15:54:58 GMT 1
Man sollte nicht vergessen, dass sich Vorsorge/Survival nicht nur auf die Endphase/Kriegszeit bezieht. In Deutschland wird diese Phase wahrscheinlich eh nur einige Monate dauern. Wichtig ist, auch auf die Zeit davor zu schauen. Wie geht man mit einer Energiekrise um, hoher Arbeitslosigkeit, plündernden+mordenden+vergew. Horden, d. h. Mitbürgern um, Abschaffung des Bargeldes usw. Wo lässt es sich da am Unbeschadetsten überleben und mit welchen Menschen.
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