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Post by hansjscherer on Sept 22, 2022 6:32:01 GMT 1
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zihan
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Post by zihan on Sept 22, 2022 6:45:18 GMT 1
Hallo Orakeljo,
Du schriebst vor 3 Jahren, dass du den Kanzler im 3. WK nicht kennst. Mittlerweile gibt es ja neue Gesichter in der Regierung. Ist einer von diesen der von dir gesehene Kanzler?
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Post by Deleted on Sept 22, 2022 8:10:36 GMT 1
Wenn sich die Pole und der Äquator verschoben haben, wird man einen neuen Kalender brauchen, da sich auch die Jahreszeiten ändern werden. Dies kann man durch Beobachtung der Sonnenwenden sowie der Tag- und Nachtgleichen ermitteln. Mit Sonnenuhren kann man die Mittagszeit feststellen. Sollte sich die Tagesdauer verändern, was durch eine langsamere Rotation um die eigene Achse passieren kann, empfehle ich einen einfachen mechanischen Wecker. Dort kann man mit einem kleinen Schraubendreher die Unruhe justieren und im Abgleich mit der Sonnenuhr nach einigen Tagen oder Wochen ziemlich exakt einstellen. Ob man das wirklich braucht, steht auf einem anderen Blatt.... Ob sich die Umlaufbahn um die Sonne und damit die Jahreslänge ändert, kann man feststellen, indem man die Tage zwischen Sonnenwenden und den Tag- und Nachtgleichen zählt. Die Vermutung, dass man mit der Jahreszählung dann wieder bei Null beginnt erscheint mir auch sehr naheliegend.... Ich darf hier an den user Adler anknüpfen. Eine Einführung eines neuen Kalenders kann nur von höherer Stelle (Akademikern, Wissenschaftern, etc.) vorgenommen werden. Dafür gab es 1582 die päpstliche Bulle Papst Gregors, die den gregorianischen Kalender mit sich brachte und den julianischen Kalender ablöste. Der julianische Kalender wiederum war 45 v. Chr. von Julius Caesar selbst bestimmt worden. Wenn es also eines Tages eine Kalenderreform gibt, die eine neue Zeitrechnung mit sich bringt, ist die nicht spontan "gemessen" worden, sondern mit Garantie von höchster Stelle angeordnet. Man kann einiges schlussfolgern, wenn die Kirche (wie damals Papst Gregor) an der Reform des Kalenders und an der Festlegung der neuen Zeit ("ein neuer Himmel und eine neue Erde") beteiligt ist. Reform des Kalenders gleichbedeutend mit Reform der Kirche? Ein neuer Kalender gleichbedeutend mit einer neuen Zeitrechnung, einer neuen Zeit, ein neues Zeitalter für Himmel und Erde?
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Post by exlibris on Sept 22, 2022 10:48:07 GMT 1
Moin Zusammen, nach den Prophezeiungen sollen die Tage kürzer werden, (keine 24 Stunden mehr) wenn die 3tägige Finsternis zu Ende ist. Auch
soll die Sonne dann im Westen aufgehen. Ist ist also nur logisch das die Überlebenden einen anderen, auf die Situation angepaßten
Kalender brauchen. Das dieser neue Kalender dann von höherer Stelle gemacht wird, dürfte klar sein. Alleine schon die Festlegung
der Datumsgrenze müßte abgesprochen werden und dies wäre nur von höherer Stelle möglich.
G.E.
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Post by exlibris on Sept 22, 2022 11:07:40 GMT 1
Kriegspielereien: Eskalation statt Diplomatie ?Moin Zusammen, irgendwie hat man/frau den Eindruck das bei diesem Krieg noch Benzin ins Feuer gekippt wird und keine Löschversuche unternommen werden. "Die Stunde der Hassadeure" hatten wir schon mal, vor dem Ausbruch des I. Weltkriegs. Die Paralelen von damals zu heute sind leider erschreckend. Trotzdem sagt mir mein "Bauchgefühl" es dauert noch, mir fehlen auch noch einige Vorzeichen. Wer sich aber schon mal mit den Hintergründen zu I. Weltkrieg befaßt hat, weiß das die Weichen dazu schon viel früher gestellt wurden. Wer sich dafür interessiert, dem kann die das Buch von Wolfgang Effenberg "Die unterschätze Macht" empfehlen. www.amazon.de/Die-untersch%C3%A4tzte-Macht-Plutokraten-transformieren/dp/3943007413(Die Gespräche mit Wolfgang Effenberger sind immer sehr spannend und ich geniese sie.) Es ist leider eine Tatsache bei Kriegen das es eine oder mehrere Ursachen gibt und ein Ereignis daß das Ganze dann auslöst. Wobei die Ursache nicht selten etwas anderes sind als der Kriegsgrund der dem Volk genannt wird. Denn alle Völker wollen eigentlich in Frieden miteinander leben und es braucht einen "guten" Grund sie für einen Krieg rumzukriegen. G.E.
P.S.: Die unterschätze Macht-Buchvorstellung mit Wolfgang Effenberger: (los gehts ab Min. 07:40)
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Post by Deleted on Sept 22, 2022 11:28:24 GMT 1
exlibris Na du wirst vielleicht lachen, aber ich habe bereits im März meine Ausrüstung und meine Waffe beim Verteidigungsministerium in Österreich beantragt. Erhalten habe ich sie nicht. Die nehmen dort im zuständigen Ministerium den Kriegsbeginn in Europa entweder nicht ernst - auch die Tatsache nicht, dass auch wir vom Krieg betroffen sein werden - oder die gehen davon aus, die Kamphandlungen betreffen Österreich eh nicht und werden Österreich auch nicht betreffen. In meinen Augen handeln die Verantwortlichen im Ministerium hier fahrlässig und sind verantwortungslos. Den Angriff Russlands auf die Ukraine hätte jeder durchschnittlich intelligente westliche Staatsmann - egal ob Kanzler, Präsident oder Premierminister - schon vor sechs Jahren vorhersehen können. Sowohl der Angriff, als auch das Motiv des Angreifers für den Angriff waren vorab klar. Der Zeitpunkt des Angriffs hätte mit dem Brexit nahezu ident abgeschätzt werden können. Die Pflicht, den Kriegsausbruch zu verhindern, um Europa und seine Bevölkerung präventiv zu schützen, hat man sträflich verletzt. Stattdessen lieferte man gleich nach Kriegsausbruch dem Aggressor Kriegsgründe, damit der die Kampfhandlungen jederzeit und auf jeden Fall auf Ost- und Mitteleuropa ausweiten wird können. Zu jetzigem Zeitpunkt, zu dem bereits zu befürchten und auch zu ahnen ist, die Kampfhandlungen werden sich nicht auf die Ukraine beschränken, sondern auf EU-Staaten ausweiten, werden immer noch keine präventiven Schritte gesetzt, um EU-Bürger zu schützen. Man setzt keine Schritte, um Putin von einem Angriff auf die EU abzuschrecken, oder den Kriegstreiber zu eliminieren. Der Bevölkerung wird vielmehr suggeriert, ja man werde den Putin schon zu Verhandlungen bewegen... und dann ist die Sache in der Ukraine vorbei. So ein Fehl-Verhalten der Führungsspitzen der westeuropäischen Staaten ist erschreckend und wird unweigerlich zum Ende unserer derzeit bestehenden Ordnung führen. Nach dem Krieg wird es weder Demokratien, noch Parteien mehr geben. Nach dem Krieg haben wir eine ganz andere Weltordnung.
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ronin
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Post by ronin on Sept 22, 2022 12:00:42 GMT 1
exlibris Na du wirst vielleicht lachen, aber ich habe bereits im März meine Ausrüstung und meine Waffe beim Verteidigungsministerium in Österreich beantragt. Erhalten habe ich sie nicht.Die nehmen dort im zuständigen Ministerium den Kriegsbeginn in Europa entweder nicht ernst - auch die Tatsache nicht, dass auch wir vom Krieg betroffen sein werden - oder die gehen davon aus, die Kamphandlungen betreffen Österreich eh nicht und werden Österreich auch nicht betreffen. In meinen Augen handeln die Verantwortlichen im Ministerium hier fahrlässig und sind verantwortungslos. Habe ich das richtig verstanden, Du hast im März beim Verteidigungsministerium Waffe usw. für Freiwilligendienst (Wehrdienst) beantragt? Kann ich nicht so recht glauben. Ansonsten, wenn Du Deine "Freiheit" bedroht siehst durch den (bösen Kombattanten und Aggressor) Putin, und einen Dienst tun willst, um was-auch-immer konkret zu verteidigen, dann melde Dich doch in der Ukraine direkt als freiwilliges Kanonenfutter. Die Truppen wird es freuen. Diese durch die Medien aufgeschäumte Anti-Putin-Haltung nimmt mittlerweile Züge an, daß man sich wundert. Dann geht doch an die Front, laßt Euch die Projektile um die Ohren schießen; in Ukr. bekommt man eine AK 47 oder 74, und 3-5 Magazine; mit Glück eine Faustfeuerwaffe dazu und ein altes Bajonet. Auf gehts. Währenddessen werden die "Hilfslieferungen" und gesendeten Waffen auf dem Schwarzmarkt verkauft, oder im Darkweb angeboten. Klingeling, so macht blau-gelb 2x Kasse, clever. Wahnsinn was so passiert, und Leute für Vorstellungen haben.
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Post by Deleted on Sept 22, 2022 12:18:07 GMT 1
@ ronin
Wie kommst du auf so was? Steht irgendwo in meinem post irgendetwas von einem -freiwilligen- Kriegsdienst in der Ukraine? Da steht, ich habe - da die Ausweitung der militärischen Kampfhandlungen von der Ukraine auf Österreich befürchtet werden müssen - in Österreich beim zuständigen Verteidigungsministerium präventiv zum Selbstschutz die Aushändigung meiner Bundesheerausrüstung und -waffe beantragt. Habe diese aber nicht erhalten.
In meinem Post steht absolut nichts davon, dass ich eine Waffe beschaffen wollte, um einem Söldner gleich an die Front in der Ukraine zu stürmen.
ronin, wenn eines Tages russ. Soldaten vor deiner Tür stehen in der Absicht, dich und deine Familie zu töten, hoffe ich für dich, du hast dann eine Waffe zum Selbstschutz und zum Schutz deiner Familie im Haus..... wenn nicht, bist du tot. Im Jenseits kannst du dann jammern, dass Waffen nur am Schwarzmarkt gehandelt wurden... um Geld zu machen.
P.S. Und ist dir eigentlich aufgefallen, dass russ. Soldaten in Ukraine genau das machen? Die töten dort seit 24. Februar unbewaffnete wehrlose Zivilisten, Frauen und Kinder.
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Post by hansjscherer on Sept 22, 2022 12:30:15 GMT 1
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ronin
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Post by ronin on Sept 22, 2022 12:45:24 GMT 1
@pat Getrolle Na sicher doch, Du beantragst angeblich Waffe und BH Ausrüstung beim Verteidigungsministerium, klar. Und die händigen einem Zivilisten Sturmgewehr und KK Waffe aus, einfach so. Als Österreicher kannst Du ab 18. Büchse oder Flinte in jedem Waffengeschäft kaufen, diese in ZWR registrieren lassen, und fertig. Oder beantrage eine WBK, und Du darfst sogar Repetierwaffen besitzen. Jetzt ist aber genug mit dem Rumtrollen, ja?
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Post by Deleted on Sept 22, 2022 12:55:05 GMT 1
@ ronin
ich darf abschließend schon noch vorschlagen, du ordnest mir nicht an, was ich in meinem Leben mache oder machen soll. Ich bin 49 Jahre alt.
Dein Verhalten und dein Vorschlag, ich solle mir in einem Waffengeschäft eine Waffe kaufen - wo du doch in deinem Post zuvor vehement gegen Waffenhandel aufgetreten bist - sind anmaßend und widersprüchlich.
Das beste für dich wird sein, du schreibst mich hier nicht mehr an.
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hiram
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Post by hiram on Sept 22, 2022 13:04:36 GMT 1
@ ronin ich darf abschließend schon noch vorschlagen, du ordnest mir nicht an, was ich in meinem Leben mache oder machen soll. Ich bin 49 Jahre alt. Dein Verhalten und dein Vorschlag, ich solle mir in einem Waffengeschäft eine Waffe kaufen - wo du doch in deinem Post zuvor vehement gegen Waffenhandel aufgetreten bist - sind anmaßend und widersprüchlich. Das beste für dich wird sein, du schreibst mich hier nicht mehr an. Ich stamme aus der Schweiz. Meines Vaters Sturmgewehr stand immer hinter der Schlafzimmertür meiner Eltern (da gab es noch kein Gesetz, dass man sie wegschliessen muss). Für mich ist es ganz normal, dass die "Kriegswaffe" daheim ist, damit man sie sofort zur Hand hat, wen es von Nöten ist (und man ist auch in Kriegszeiten schneller eingerückt und auf Posten damit). Ich sage jetzt nicht, wie ich mich auf solches vorbereitet habe...
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ronin
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Post by ronin on Sept 22, 2022 13:27:15 GMT 1
hiramIn der Schweiz, ja. Da bekam man idR nach Abschluß der Dienstzeit sein Steyr mit nach Hause. (hat sich wohl auch geändert?). Aber doch nicht in Österreich. Entweder will er/sie trollen, oder schreibt einfach nur aus welchen Gründen auch immer solchen Quatsch. Das ist nunmal Fakt: Sturmgewehr nach Dienstzeit oder frei erhältlich gibt es weder in AU, noch in D, oder FR, ES etc. In osteurop. Ländern kriegt man inoffiziell sicher einige AKs, teils aus DDR Zeit oder vom Jugo Krieg bzw aus Russland Beständen. Es wirft allerdings ein abstruses Bild auf das Forum und den Themenkomplex, wenn User Unwahrheiten, grad in Zusammenhang mit der UKR/RU Situation schreiben und/oder sich eine Hollywoodnaht zurechts(p)innen.
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Post by Deleted on Sept 22, 2022 13:32:50 GMT 1
@ ronin
Na eben, du hast in der Vergangenheit auch Maßnahmen zu deinem Schutz und dem deiner Familie ergriffen.
Bis zum Kriegsausbruch in Europa am 24. Februar hatte ich dazu keine Veranlassung. Ich hatte 30 Jahre keine Waffe in der Hand. Zum letzten Mal hatte ich eine Waffe beim Bundesheer, als ich den Präsenzdienst absolvierte. 30 Jahre hatte ich auch keine Veranlassung, mir eine Waffe zuzulegen. Mit Kriegsbeginn aber habe ich die Bereitstellung meiner BH Ausrüstung und Waffe durch das österreich. Bundesheer vermisst und deshalb im zuständigen Ministerium die Aushändigung beantragt. Dem Antrag ist in der Tat nicht stattgegeben worden, was ich aufgrund der Kriegsgefahr für auch den Rest Europas für fahrlässig und für Verantwortungslosigkeit der Behörde halten musste. Nicht nur hat man den Kriegsausbruch in der Ukraine, der vorhersehbar war, nicht präventiv unterbunden, die Führungsspitzen in der EU ergreifen nun nach Kriegsbeginn auch keine Maßnahmen, um die Ausweitung der Kampfhandlungen auf Resturopa zu unterbinden. So braucht es keinen verwundern, wenn es nach dem Krieg eine Welt und eine Neuordnung der Welt geben wird, in der verantwortungslos agierende Parteien und fahrlässig handelnde Berufs-Politikern keinen Platz mehr haben. Der vorhergesagte Wechsel von Demokratie hin zur Monarchie in der Nachkriegszeit ist so nicht überraschend.
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Post by exlibris on Sept 22, 2022 13:35:36 GMT 1
Hallo Pat, kurz gesagt, ich muß das nicht haben die "Demokratie am Hindukusch zu verteidigen". Auch ich war mal vor langer Zeit Soldat. Damals habe ich auf einen Minensucher Seeminen vom I.+II. Weltkrieg in der Ost und Nordsee geräumt, eine in meinen Augen sinnvolle Tätigkeit. Ansonsten bin ich voll und ganz durch meine Arbeit ausgelastet, Oraklejo weiß wo von ich spreche. G.E.
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